Kategorie: Aktuell

Nach tausenden Verbraucherbeschwerden: Saint Albray ändert Werbung für Klosterkäse

Kundenprotest wirkt: Nur einen Tag, nachdem die Verbraucherorganisation foodwatch  den Einsatz des Anti-Pilzmittels Natamycin beim Saint Albray Klosterkäse kritisiert hatte, kündigte Hersteller Bongrain eine Änderung seiner Werbeaussagen an. Binnen eines Tages hatten sich mehr als 7.000 Verbraucher per E-Mail über die foodwatch-Seite www.abgespeist.de bei dem Unternehmen beschwert.

Von wegen “Gute Nacht”!

Kaum geht es dem Abend entgegen wird gemeckert und gejammert: Die Kleinen wollen partout nicht ins Bett gehen, das allabendliche Theater ist programmiert. Jede zehnte Mutter eines Kindes unter vier Jahren hat bei einer Umfrage im Auftrag der Apothekenzeitschrift „BABY und Familie“ angegeben, dass es in ihrer Familie fast jeden...

Warnung vor gefährlichen Nahrungsergänzungsmitteln aus aller Welt

„Super-Lover“-Kaugummis, die statt der Libido eher das Herz und den Kreislauf an den Rand des Kollaps bringen, Power-Pulver und -Pillen für Sportler, die sich bei genauer Analyse als Drogen- und Dopingpräparate entpuppen: Fast jedes dritte Nahrungs­ergänzungsmittel ausländischer Herkunft, das Figur- und Fitness-Fans online bestellen, enthält für Käufer nicht erkennbar illegale...

Anti-Pilzmittel Natamycin versteckt sich im Käse – Saint Albray ignoriert Verzehrwarnungen und wirbt mit „essbarer Rinde

Aller Verzehrwarnungen zum Trotz behandeln viele Käsehersteller ihre Produkte mit dem Anti-Pilzmittel Natamycin (E 235) und nehmen dadurch gesundheitliche Folgen für ihre Kunden in Kauf. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisiert mangelnde Transparenz und verantwortungslose Werbung im Zusammenhang mit dem Einsatz der antibiotisch wirkenden Substanz:

EU-Verzicht auf Lebensmittelampel – eine verpasste Chance! – Keine Orientierung für Verbraucher

„Die Industrie hat gesiegt, Fett- und Zuckerbomben bleiben weiterhin für Kinder auf den ersten Blick nicht erkennbar. Verantwortlicher Verbraucherschutz sieht anders aus!“ Mit diesen Worten kritisierte Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e. V.) die neuen EU-Kennzeichnungsregeln für Lebensmittel.