Kategorie: Gesundheit

Neu entdecktes Gen führt bei Kindern zu Zystennieren und Herzdefekten

Forschern der Nephrologischen Abteilung am Universitätsklinikum Freiburg ist es erneut gelungen, einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von angeborenen Nierenerkrankungen zu leisten. Die Biologin Sylvia Hoff, Doktorandin der Nephrologie, untersuchte zusammen mit dem Mediziner Dr. Soeren Lienkamp die entwicklungsbiologischen Funktionen von menschlichen Genen, welche zu Zystennieren und Nierenversagen führen.

Gesunde Zähne von Anfang an!

Weiß und makellos blitzen die ersten Zähnchen im Mund des Babys – jedes von ihnen ist ein Ereignis für die ganze Familie. Damit sie so schön und gesund bleiben, müssen sie aber regelmäßig gepflegt werden, und zwar von Anfang an, betont die Stiftung Kindergesundheit. Sie hat in einer aktuellen Stellungnahme die...

Kindergesundheit: Weichmacher DEHP kann Blutdruck negativ beeinflussen

Laut einer amerikanischen Studie kann der Weichmacher DEHP, Di(2-ethylhexyl)-phthalat, möglicherweise den systolischen Blutdruck bei Kindern und Jugendlichen leicht erhöhen. DEHP findet sich in Kunststoffen und gelangt vorwiegend über Lebensmittel in den Körper. Diese können DEHP während der Verarbeitung oder über die Verpackung aufnehmen.

Unregelmäßige Zubettgehzeiten beeinträchtigen Gehirnleistung von Grundschulkindern

Laut englischen Forschern können unregelmäßige und späte Zubettgehzeiten die Schulleistungen von Grundschulkindern beeinträchtigen. Kinder ohne feste Schlafenszeiten oder Zeiten nach 21 Uhr, d.h. mit Schlafmangel, schnitten bei mathematischen und Leseaufgaben sowie Aufgaben, die räumliche Vorstellungskraft erforderten, schlechter ab als Kinder mit regelmäßigen Schlafenszeiten.

Herzgeräusche bei Kindern: In den meisten Fällen harmlos

Spricht ein Kinder- und Jugendarzt von Herzgeräuschen, so handelt es sich meist um eine Feststellung, die keine gesundheitlichen Auswirkungen hat. „Bei etwa 70% der Kinder kann der Arzt ein Herzgeräusch feststellen. Ein wirklicher Befund findet sich aber nur bei 1% der Kinder. Dennoch muss eventuell eine Untersuchung beim Kinderkardiologen ausschließen,...

Nasse Wände, kranke Kinder: Zusammenhang zwischen feuchten Wohnbedingungen und Asthma bestätigt

Kinder, die unter feuchten Wohnbedingungen aufwachsen, haben ein vielfach erhöhtes Risiko, an Asthma, allergischem und nichtallergischem Schnupfen (Rhinitis) und atopischem Ekzem (Neurodermitis) zu erkranken. Das gilt sogar für Mädchen und Jungen, die – nach Angabe der Eltern – nur ihr erstes Lebensjahr in einer nassen Wohnung verbracht haben sowie für...