Kategorie: Familie & Erziehung
„Stress ist wie eine ansteckende Krankheit“, sagt der Hamburger Diplom-Psychologe und Stress-Experte Markus Plesner im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Kein Wunder also, dass in vielen Familien Hektik den Alltag bestimmt, Eltern und Kinder aus der seelischen Balance geraten.
Immer mehr Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs in öffentlichen Einrichtungen sind in den vergangenen Jahren bekannt geworden. Das verunsichert insbesondere Eltern. Nach einer aktuellen Umfrage des forsa-Instituts im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fühlen sich 55 Prozent allein gelassen, wenn es darum geht, ihre Kinder vor Übergriffen zu schützen, von...
In den letzten Jahren hat die Zahl der Mehrkindfamilien kontinuierlich abgenommen, obwohl Umfragen bestätigen, dass viele Eltern sich mehr als zwei Kinder wünschen. Durch verbesserte Rahmenbedingungen kann der Staat Familienwillige unterstützen und den gesellschaftspolitisch wertvollen Lebensentwurf Großfamilie wieder zu einer risikoärmeren Lebensoption machen.
Irgendwann müssen sich alle werdenden Eltern mit dem Thema Elterngeld beschäftigen. Bei den zahlreichen Gesetzesvorschriften und ständigen Änderungen den Überblick zu behalten, ist allerdings nicht ganz leicht. Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten zum Elterngeld.
Erleben Kinder aus sozial benachteiligten Schichten bis zum Vorschulalter drei oder mehr Umzüge, so schlägt sich dies häufig in Verhaltensproblemen nieder. Dies behaupten amerikanische Forscher der Cornell Universität in einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Child Development. Demnach leiden Jugendliche, die als Kleinkinder häufig mit ihren Eltern den Wohnort wechselten, u.a....
Eine spanische und kanadische Studie konnte bei knapp 200 Kindern zwischen fünf und sieben Jahren nachweisen, dass zweisprachig aufwachsende Kinder ein besseres Arbeitsgedächtnis entwickeln als Kinder mit nur einer Muttersprache.
Während des Schlafs verarbeitet das Gehirn tagsüber Gelerntes. Deshalb ist der Schlaf besonders wichtig für den Lernerfolg. Dies konnte eine Studie der Universität Tübingen bei 8- bis 11-Jährigen deutlich zeigen.
Das Bildungsniveau der Eltern hat einen stärkeren Einfluss auf das Wohlergehen von Kindern als die Höhe des Familieneinkommens. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die Forscher der RUB im Auftrag des Bundesfamilienministeriums mit Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) durchgeführt haben. Auch die gesundheitliche Situation der Kinder wirkt sich deutlich...