Verschlagwortet: Verbraucherschutz
»Wir müssen alles daran setzen, dass die Hygieneampel bundesweit umgesetzt wird«. Dieses Fazit zogen heute in Dresden Verbraucherschutzministerin Christine Clauß und der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, Joachim Betz, nach einem gemeinsamen Gespräch.
(aid) – Einige Regeln zur Kennzeichnung von Honig sind geändert worden. So dürfen die Begriffe „kaltgeschleudert“ und „wabenecht“ nicht mehr verwendet werden, informiert der Deutsche Imkerbund. Seit Jahren setzen sich Imker für eine Überarbeitung der Leitsätze für Honig des Deutschen Lebensmittelbuchs ein, die noch aus dem Jahre 1977 stammen.
Die auf Verpackungen groß genannte Zutat ist oft nur in mikroskopisch kleinen Mengen in Lebensmitteln enthalten. Das ergab eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg. So fanden sich in einer „Hühnersuppe“ nur 0,1 Prozent Hühnerfleisch, eine „Erdbeerschokolade“ enthält nur 0,18 Prozent Erdbeeren und ein „Pfirsich Milchbrei“ nur 0,8 Prozent Pfirsichsaftpulver. Weitere Beispiele...
Verbraucher, die denken, dass sie bei sogenannter Pflanzenkosmetik und „Natural“-Produkten auch Natürliches bekommen, irren sich. Denn in diesen steckt nur eine Minidosis Natur. Darauf macht das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST aufmerksam, das bei 34 Kosmetika mit „grünem Anstrich“ die Liste der Inhaltsstoffe durchforstet hat.
Verbraucher müssen derzeit an Münchens Tankstellen besonders wachsam sein: Im Umlauf sind genmanipulierte Erdnussbutterkekse, deren Deklaration durch Überkleben der Zutatenliste unkenntlich gemacht wurde.
Von Produkten für die Kleinsten könnte man wirklich mehr erwarten: Viele Instant-Tees enthalten Zucker oder eng verwandte Stoffe wie Glukosesirup oder Maltodextrin. In fast jedem Beuteltee steckt Mineralöl und in einem Produkt sogar Pestizidrückstände. Das ist das Resümee des Babytee-Tests, den das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST durchgeführt hat.
Innen Schwindel – und außen auch: Nachdem Danone seinen überteuerten Activia-Joghurt seit jeher mit überzogenen Gesundheitsversprechen verkauft, setzt der Konzern jetzt auch bei der Verpackung auf Etikettenschwindel. Der neue Becher aus Maisstärke sei „umweltfreundlicher“ als der alte und könne „optimal verwertet bzw. recycelt“ werden, verspricht Danone. Fakt ist: Der Becher...
Bei dieser elektrischen Nähmaschine von Elna besteht die Gefahr eines Stromschlags. Die Meldung an die europäische Rapex Warnliste stammt aus Spanien. Da dieses Produkt zumindest online auch für deutsche Verbraucher erhältlich ist/war, informieren wir an dieser Stelle. Lesen Sie mehr in der dazugehörigen RAPEX-Meldung.