Verschlagwortet: Verbraucherschutz
Um Becel pro.activ, Actimel und Activia zu bewerben, haben die Hersteller Unilever und Danone über Jahre hinweg versucht, Ärzte zu instrumentalisieren. Ziel der speziellen Marketingkampagnen: Mediziner sollten die Functional-Food-Lebensmittel in ihren Praxen an Patienten empfehlen. Die Konzerne setzten dabei auf irreführende Angaben und verschwiegen relevante Informationen, wie die Verbraucherorganisation foodwatch...
EHEC-Erreger kommen natürlicherweise im Darm von Rindern und anderen Wiederkäuern vor. Menschen infizieren sich mit dem Keim in erster Linie durch direkten Tierkontakt oder über rohe Lebensmittel, die vom Tier stammen. Auch durch Obst und Gemüse kann EHEC übertragen werden, das Vorkommen in diesen Lebensmitteln ist aber deutlich seltener. Das...
Niederländische Verbraucher haben Becel pro.activ zur dreistesten Werbelüge des Jahres gewählt. Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch Holland entfielen rund 35 Prozent und damit der größte Anteil der rund 19.000 Stimmen auf die cholesterinsenkende Margarine. foodwatch-Aktivisten verliehen dafür heute den Negativpreis „Gouden Windei“ an Hersteller Unilever am Firmensitz in Rotterdam.
In Frankreich werden aktuell Hängematten mit Eukalyptus-Holzgestell zurückgerufen. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, daß Teile des Holzgestells unter Belastung brechen können. Dadurch besteht Verletzungsgefahr für den Verwender
Die französische Lebensmittelüberwachung warnt aktuell vor geräuchertem Heilbutt der Marke MARCEL Baey. http://alimentation.gouv.fr/rappel-de-fletan-fume Grund der Warnung ist der Nachweis von erhöhtem Listerienbefall des Produkts.
Nachdem wir bereits am 1.Juni in Verbindung mit einer Rapex-Meldung eine Stellungnahme von Wentronic bezüglich der Sicherheit von USB-Adaptern veröffentlicht hatten, in welcher eine umfangreiche Rückrufaktion seitens des Unternehmens angekündigt wurde, veröffentlichen wir die aktuellen Rückrufe nun an dieser Stelle. Aufgrund eines Produktionsfehlers kann es zu einem Überspringen der Stromspannung...
Bei Untersuchungen wurde festgestellt, daß p-Phenylendiamin (PPD) in einer nicht zulässigen Konzentration in dem Henna Haarfärbeprodukt von Afrin’s vorhanden ist. Auch Untersuchungen des CVUA Karlsruhe ergeben immer wieder, dass Henna-Haarfarben im Handel sind, die außer der natürlichen Hennafarbe synthetische Farbstoff-Vorläufer p-Phenylendiamin (PPD) oder 2-Nitro-PPD enthielten.
In NRW ist im vorigen Jahr bei den amtlichen Kontrollen jede elfte Lebensmittelprobe beanstandet worden. Das ist das Ergebnis der jährlichen „Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung“, deren Bilanz NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel jetzt veröffentlichte.