Verschlagwortet: Mineralölrückstände
Mindestens 800 chemische Substanzen aus dem Alltag gehören zu den sogenannten Endokrinen Disruptoren. Sie greifen in das Hormonsystem ein und können schwere Stoffwechselstörungen verursachen. Meist befinden sich diese Stoffe in Kunststoffverpackungen, Kosmetika, Pestiziden, elektronischen Geräten oder auch in der Nahrung, besonders in Fertignahrung.
Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart hat im Rahmen eines Forschungsprojektes Verpackungsmaterialien aus Altpapier auf unerwünschte Stoffe, welche die Lebensmittel verunreinigen können untersucht.
Eine neue Untersuchung des Verbrauchermagazins ÖKO-TEST zeigt, dass in Reisbreien erschreckend hohe Gehalte an krebserregendem Arsen stecken. Zudem enthalten einige Getreidebreie Mineralöl oder werden – völlig unnötig – zusätzlich mit Zucker gesüßt.
Das „Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe“ (CVUA MEL) untersucht seit Ende 2011 landesweit Mineralöle in Lebensmitteln und Lebensmittelverpackungen. Aktuell wurden im Rahmen der Routineüberwachung elf Adventskalenderproben auf Mineralölverunreinigungen untersucht. Die nunmehr vorliegenden amtlichen Ergebnisse bestätigen die Untersuchungsergebnisse der Stiftung Warentest.
Mineralöl und andere Schadstoffe in Lebensmittelverpackungen: Aigner verschweigt alarmierende Studienergebnisse über Gesundheitsgefahren – 250 Substanzen aus Altpapier in Lebensmitteln entdeckt – Forscher fordern Schutzschicht für Recyclingkartons
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat Entwürfe für zwei Verordnungen erarbeitet, mit denen der Übergang von Mineralöl-Rückständen aus Recycling-Verpackungen in Lebensmittel verhindert werden soll.
Der aktuelle Test der Stiftung Warentest zu Adventskalendern hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Nicht nur bei Verbrauchern, die zum Großteil mit entsetzen die Meldungen verfolgt haben, sondern auch bei den Herstellern dieser Produkte.
Als Reaktion auf den Adventskalender Test der Stiftung Warentest hat das Süßwarenunternehmen Arko den beanstandeten Adventskalender für Kinder vom Markt genommen. Vorbildliches Verhalten, denn hier geht es um die Gesundheit von Kindern. Ein solches vorgehen hätten wir uns auch von den Herstellern der anderen beanstandeten Adventskalender gewünscht! Verbraucher, die einen...
Grund zur Sorge statt süßer Vorfreude: Die Stiftung Warentest hat in der Schokolade von 24 Adventskalendern für Kinder Rückstände von Mineralöl und ähnlichen Substanzen nachgewiesen. Die Schokostückchen von 9 Produkten enthielten sogar besonders kritische Stoffe, die aromatischen Mineralöle. Neu hierzu:Mineralöl in Lebensmittelverpackungen: Alarmierende Studienergebnisse über Gesundheitsgefahren Ein Teil davon steht...
Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist bei Linsen nach wie vor ein Thema, wie eine aktuelle Untersuchung des Verbrauchermagazins ÖKO-TEST zeigt. In acht von 13 konventionellen Marken war das Gift nachweisbar. Darüber hinaus fanden die Labore auch ein verbotenes Spritzmittel und Mineralöl in den Produkten.