Verschlagwortet: Kontrollen

Verbesserung der Verbraucherinformation: Wieder ein neues Gesetz

(aid) – Werden Missstände in der Lebensmittelproduktion festgestellt, wie jüngst der Nachweis nichtdeklarierten Pferdefleischs in Lasagne, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Rufe nach strengeren Gesetzen – und besseren Kontrollen – laut werden. Rekordverdächtig ist in diesem Zusammenhang eine aktuelle Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB).

Pferdefleisch-Skandal: foodwatch fordert konkrete Untersuchungspflichten für Unternehmen und Strafen nach Umsatz

Berlin, 18.02.2013. Nach der europaweiten Verbrauchertäuschung mit Pferdefleisch täuscht Ilse Aigner die Verbraucher ihrerseits mit ihrem „Aktionsplan“. Die Maßnahmen, die die Ministerin als Beratungsgrundlage für die heutige Sondersitzung von Bund und Ländern vorgelegt hatte, stellen nach Einschätzung der Verbraucherorganisation foodwatch folgenlose Ankündigungspolitik dar.

Mangelnde Behördeninformation beim Pferdefleischskandal

Trotz neuer gesetzlicher Grundlage gibt es keine zufriedenstellende Information der Verbraucher durch die Behörden Bundeseinheitlich, verständlich und verlässlich: So sollten Behörden Bürger über Lebensmittelverstöße informieren. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Der aktuelle Pferdefleischskandal aber zeigt: Die Länder setzen die seit September geltenden neuen Regelungen zur Verbraucherinformation nur unzureichend um.

Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2011 – In Säuglings- und Kleinkindernahrung kaum Rückstände

Die Untersuchungseinrichtungen der amtlichen Lebensmittel- und Veterinärüberwachung der Bundesländer haben im Jahr 2011 insgesamt 17.157 Proben von Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs sowie von Säuglings- und Kleinkindernahrung auf das Vorhandensein von Pflanzenschutzmittelrückständen untersucht. Dabei wurden mehr als 5,4 Millionen Analysenergebnisse zu 856 verschiedenen Wirkstoffen ermittelt. Im Durchschnitt wurde jede Probe...

Lebensmittelüberwachung beanstandet Verunreinigungen von gentechnisch verändertem Raps in Speise-Senf

Schon seit einigen Jahren stellen die Wissenschaftler im Gentechnik-Labor des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Freiburg immer wieder Spuren von nicht zugelassenem gentechnisch verändertem Raps in Senfproben fest. „Seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu gentechnisch veränderten Pollen in Honig im Jahr 2011 ist klar, dass so verunreinigter Speise-Senf nicht verkauft werden...