Verschlagwortet: Forschung

Nanomaterial Titandioxid: Studie zeigt Lebensmittelzusatz E171 ist krebserregend

Laut einer im Fachmagazin Scientific Reports veröffentlichten Studie von Forschern des französischen Instituts für Agrarforschung (INRA), der französischen Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Arbeitsschutz (ANSES), der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), der Universität Grenobles-Alpes, des Synchrotrons SOLEIL und des luxemburgischen Instituts für Wissenschaft und Technologie (LIST) hat der...

Neugeborenen-Screening auf schwere kombinierte Immundefekte (SCID)

Frühe Diagnose und früher Start mit Infektionsprophylaxe und Stammzelltransplantation vermeiden schwere oder tödliche Infektionen Der schwere kombinierte Immundefekt (Severe combined Immunodeficiency, SCID) umfasst eine Gruppe genetischer Erkrankungen, bei denen es durch das Fehlen von wichtigen Immunzellen zu einem Ausfall der Immunabwehr kommt. Unbehandelt sterben die meisten Kleinkinder mit SCID innerhalb...

Computersimulation kann Kindern Herzeingriffe ersparen

Entscheidungshilfe für Mediziner – Forschung Kompakt / 1.9.2016 Kinder mit angeborenen Herzfehlern müssen oft eine lange Reihe von belastenden Untersuchungen und Eingriffen über sich ergehen lassen. Im EU-Projekt CARDIOPROOF haben Fraunhofer-Forscher eine Software entwickelt, mit denen sich bestimmte Interventionen im Vorfeld simulieren lassen. Erste Erfahrungen zeigen, dass man dadurch künftig auf...

Diabetesforschung: Antikörper verraten, wie schnell Kinder an Typ-1-Diabetes erkranken

Die Frühstadien des Typ-1-Diabetes lassen sich mittlerweile durch Antikörpertests bei betroffenen Kindern bereits vor dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome nachweisen. Forscher des Helmholtz Zentrums München und des Paul Langerhans Institutes Dresden, beides Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, berichten nun in ‚Diabetologia‘, dass man durch bioinformatische Modelle bessere Prognosen hinsichtlich...

Etwas ganz Besonderes: Die Stimme der Mutter ist weit mehr als nur beruhigend

Die Stimme einer Mutter kann weit mehr tun, als ihr Kind zu beruhigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Arbeit. Wenn Mütter sprechen, werden demnach mehrere Bereiche im Gehirn ihrer Kinder aktiviert, wie z.B. Regionen, die an Gefühlen und der Belohnungsverarbeitung, an soziale Funktionen, bei der Gesichtserkennung und am Ich-Bewusstsein...

Studie: Ballaststoffe in der Jugend wirken vorbeugend gegen Brustkrebs

Mädchen bzw. junge Frauen, die in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter reichlich Ballaststoffe verzehren, können damit ihr Risiko für Brustkrebs senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die in der März-Ausgabe von „Pediatrics“ veröffentlicht wurde. Forscher werteten für diese Untersuchung Daten von mehr als 44.000 Frauen aus, die...

Häufige Antibiotikaeinnahme in der Kindheit erhöht möglicherweise das Rheuma-Risiko

Häufige Antibiotikaeinnahme in der Kindheit erhöht möglicherweise das Risiko für eine Rheumaerkrankung Antibiotika-Einsatz kann das Risiko, an juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) – einer der häufigsten Rheumaerkrankungen im Kindesalter – zu erkranken, erhöhen. Diesen Verdacht hegen amerikanische Forscher in einer in „Pediatrics“ veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit. Demnach vergrößerten mehrfache Antibiotika-Behandlungen die Wahrscheinlichkeit...