Verschlagwortet: Ernährung

Laktosefreie Lebensmittel sind teuer und oft überflüssig

Laktosefreie Lebensmittel sind teuer und in vielen Fällen überflüssig. Ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg ergab, dass von Laktoseintoleranz betroffene Menschen durchschnittlich 2,4-mal so viel für als laktosefrei deklarierte Lebensmittel zahlen müssen, die zudem in vielen Fällen von Natur aus ohnehin gar keinen oder nur sehr wenig Milchzucker enthalten.

"Fresh-Cut" Produkte – "verzehrfertig" ist teuer und mit Vorsicht zu genießen

Als „Fresh-Cut“ Produkte werden verzehr- oder küchenfertige Obst-,Gemüse- und Salatmischungen bezeichnet, die im Kühlregal des Lebensmitteleinzelhandels stehen. Aus Zeitmangel und Bequemlichkeit erfreuen sie sich trotz des höheren Preises immer stärkerer Nachfrage. Hersteller, Handel und Verbraucher müssen strenge Hygieneregeln beachten, damit der vermeintlich gesunde Salat nicht zu einer Infektionsgefahr wird.

Augen auf beim Brötchenkauf! – Glyphosatbelastung in Getreide über Grenzwert

Die Getreideernte steht vor der Tür. Und damit steigt auch der massive Pestizid-Einsatz auf deutschen Äckern. Nur wenige Tage vor der Ernte spritzen viele Landwirte pures Gift auf ihre Getreideflächen. Roundup von Monsanto oder andere glyphosathaltige Mittel werden eingesetzt, um den Acker unkrautfrei zu spritzen. Oder, um das Getreide zum...

Sicherheit für Babymilch

Gesucht wird ein Lebensmittel, das folgende Voraussetzungen erfüllt: Es enthält in einer einzigen Portion alle Nährstoffe, die der Organismus des Konsumenten benötigt. Es schmeckt so gut, dass es täglich mehrmals verzehrt werden kann, Tag für Tag, Woche für Woche, mehrere Monate lang, immer gleich und ohne Zutaten. Es schützt mit...

foodwatch veröffentlicht 15-Punkte-Plan gegen Etikettenschwindel

Ein Jahr nach dem Start des Internetportals lebensmittelklarheit.de hat die Verbraucherorganisation foodwatch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner aufgefordert, gesetzliche Änderungen zum Schutz vor Etikettenschwindel durchzusetzen. foodwatch legte dazu den „15-Punkte-Plan für mehr Lebensmittelklarheit“ vor, mit dem die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten.

Müsli für den Nestlé-Chef: foodwatch fordert Rezepturänderung bei Kinderprodukten

Sie sind schmackhaft, für Kinder attraktiv aufgemacht – und vor allem ausgewogen. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Nestlé-Deutschland-Chef Gerhard Berssenbrügge bei einem Gespräch in der Nestlé-Zentrale in Frankfurt ein eigenes Musterprodukt für kindgerechte Frühstücksflocken überreicht, wie sie der Konzern anstelle seiner überzuckerten „Trio“-, „Cookie Crisp“- oder „Cini Mini“-Produkte auf den Markt...

Gärtnern in der Stadt: Gemüse nicht direkt an der Straße anbauen

(aid) – Viele Großstädter bauen im Garten oder auf der Terrasse ihr eigenes Obst und Gemüse an. In der Nähe von stark befahrenen Straßen kann die Ernte aber deutlich mit Schadstoffen belastet sein, hat eine Untersuchung der Technischen Universität Berlin gezeigt. Die Wissenschaftler bestimmten den Schwermetallgehalt verschiedener Nutzpflanzen, die in...

Zu durstiges Kind? – Wie viel und was Kleinkinder trinken sollten

Müssen Eltern sich sorgen, wenn ein dreijähriges Kind bis zu zwei Liter täglich trinkt, wo doch weniger als die Hälfte als Richtschnur gilt? In der Regel ist das kein Problem, erklärt die Kinderärztin Dr. Claudia Saadi, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ein Arzt solle aber organische Ursachen ausschließen, etwa ob...