Verschlagwortet: Ernährung
Die niederländische Behörde für Lebensmittel-und Produktsicherheit (NVWA) hat mehr als 690 Tonnen Fleisch in verschiedenen Kühlhäusern gesperrt, nachdem in vier Chargen Pferde DNA nachgewiesen wurde.
Die Stiftung Warentest hat 20 rezeptfreien Schlankheitsmittel daraufhin überprüft, ob sie beim Abnehmen helfen können. Für die Tabletten, Kapseln und Pulver ist durch wissenschaftliche Studien nicht ausreichend belegt, dass Nutzer damit dauerhaft ihr Gewicht verringern können. Die Stiftung Warentest bewertet die Mittel daher in der Februar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test als wenig geeignet.
Tiefkühlspinat kann stark mit Nitrat und Cadmium belastet sein. Im „Edeka Blattspinat ausgewählte Spinatsorten“ fand das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST eine so große Menge an giftigem Cadmium, dass die gesetzliche Höchstmenge um fast das Doppelte überschritten wurde. Der Lebensmittelhändler zeigte sich überrascht – und nimmt die belastete Charge aus dem Verkauf.
Der Genuss von Milchprodukten kann für laktoseintolerante Menschen belastend und schmerzhaft sein. Häufig fühlen sie sich richtig krank. Doch auch wenn es viele Betroffene glauben: Laktoseintoleranz ist keine Krankheit und hat – solange sie einige Grundsätze bei der Nahrungsmittelauswahl beachten – keine Auswirkungen auf den Gesundheitszustand.
Auf Makrele, Aal und Rotbarsch sollten umweltbewusste Verbraucher derzeit verzichten. Das empfiehlt Greenpeace im neuen Fisch-Einkaufsratgeber. „Viele Bestände sind überfischt und zahlreiche Fangmethoden verursachen massive Umweltschäden. Wer sich jedoch genau informiert, findet noch eine Auswahl, die auf den Teller darf“, sagt Dr. Iris Menn, Meeresexpertin von Greenpeace.
Berlin, 22. Januar 2014. Die Bundesregierung sieht „keine Veranlassung“ für eine klare Kennzeichnung tierischer Bestandteile in Lebensmitteln. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft an den Bundesrat hervor (Bundesrats-Drucksache 5/14).
Trinken Kinder häufig gesüßte Getränke, erhöht dies das Risiko, dass sie übergewichtig werden. „Die Kalorienaufnahme durch die Getränke beeinflusst kaum, was Kinder und Jugendliche an festen Nahrungsmitteln verzehren, um ihren Hunger zu stillen. Denn die Kalorien in den Getränken sättigen weniger als feste Nahrung. Dies liegt u.a. an der kurzen...
(aid) – Viele übergewichtige Kinder brauchen Unterstützung, um Werbung für Lebensmittel besser verstehen und einschätzen zu können. Das lässt eine Untersuchung der Universität Klagenfurt vermuten, an der 249 Kinder im Grundschulalter teilnahmen.