Verschlagwortet: Depression
Leidet der Vater oder die Mutter an einer Depression, dann ist dies auch eine gewaltige Aufgabe für die Kinder. Stimmungen können schnell kippen und sind wechselhaft, häufige Konflikte und frühe Verantwortung lassen keine unbeschwerte Kindheit zu. Die ganzen Auswirkungen werden oft erst später deutlich, viele Menschen mit depressiven Eltern erkranken...
Wenn ein geliebter Mensch für immer gehen muss, steht das eigene Leben auf einmal still. Solche Ereignisse können in einem Menschen viel auslösen: Trauer, Wut, Einsamkeit. Im schlimmsten Fall kann der Verlust eines geliebten Menschen auch in eine Depression münden. Während Erwachsene oft schnell ihre ganz eigenen Methoden entwickeln, mit...
Amerikanische Kinder- und Jugendärzte machen auf einen neuen, besorgniserregenden Trend bei Jugendlichen aufmerksam: „Digital self-harm“, Selbstverletzendes Verhalten im Netz, bei dem Jugendliche anonym gemeine Dinge über sich selbst ins Netz stellen oder in sozialen Medien posten. „Insbesondere bei Mädchen kann dies als Hilferuf gedeutet werden, ähnlich wie bei selbstverletzendem Verhalten....
Kinder, die sich mehr bewegen, zeigen auch weniger depressive Symptome als ihre vorwiegend sitzenden Altersgenossen, und dies noch zwei Jahre später. Diese Beobachtung machten norwegischer Forscher. Bewegung kann möglicherweise helfen, Depressionen auch bei Kindern vorzubeugen. Das legt die Arbeit der Experten aus Trondheim nahe: „Physical Activity, Sedentary Behavior, and Symptoms...
Schuppenflechte bzw. Psoriasis kann für Heranwachsende eine hohe emotionale Belastung bedeuten. Diese spiegelt sich in ihrem erhöhten Risiko für Depressionen, Essstörungen und Alkohol- und / oder Drogenmissbrauch wider. Davor warnt eine aktuelle dänische Studie. „Schuppenflechte bricht häufig in der Pubertät aus, in der Teenager durch die hormonellen, körperlichen und auch...
Draußen ist es dunkel, nass und kalt geworden. Das November-Wetter ist nicht nur ungemütlich, sondern schlägt auch schnell aufs Gemüt. PD Dr. Martin Grunwald, Haptik-Forscher an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, hat ein einfaches Rezept dagegen: Wärme, Bewegung und regelmäßigen Körperkontakt. Schon eine zehnminütige Massage pro Tag kann die...
Mehr als die Hälfte aller Frauen gerät in den Tagen nach einer Geburt in Phasen von Depression, Leere und Erschöpfung. Daran ist sind zu einem Teil das Schwangerschaftshormon Östrogen schuld. Dieses Hormon wird während der Schwangerschaft nicht nur in den Eierstöcken produziert, sondern auch in der Plazenta, und erreicht in...
In manchen Fällen löst die Geburt eines Kindes bei Müttern keine Glücksgefühle aus, sondern kann den Beginn von psychischen Problemen einleiten. Bei etwa 10 bis 15 Prozent aller Mütter kommt es nach der Entbindung zu einer so genannten Wochenbettdepression bzw. postnatalen Depression. Sie entwickelt sich meist sechs bis 12 Wochen...
Teenager, die versuchten sich mithilfe von Gift umzubringen und deshalb im Krankenhaus behandelt wurden, haben auch in den folgenden zehn Jahren noch ein erhöhtes Risiko durch Selbstmord zu sterben. Das zeigt eine aktuelle kanadische Studie, die am 25. April 2015 auf der Jahrestagung Pediatric Academic Societies (PAS) in San Diego...
Laut einer umfangreichen Studie mit 14.000 Frauen, die vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht hatten, kann Stillen das Risiko für Depressionen nach der Geburt halbieren.