Weihnachten: Spielzeug schenken? Aber sicher!
Weihnachten steht vor der Tür und viele Eltern sind auf der Suche nach einem passenden Spielzeug für ihre Kinder. Doch leider ist auch Spielzeug nicht immer frei von Gefahren. Der Flyer „Sicheres Spielzeug“ aus der Reihe „Umweltschutz im Alltag“ gibt wertvolle Tipps, wie Eltern beim Kauf von Spielzeug leicht die Gefahren für ihr Kind und die Umwelt minimieren können.
Diese Gefahren lauern zum Beispiel in kleinen Teilen, die Babys oder Kleinkinder verschlucken können, oder in chemischen Substanzen, wie hormonell wirksame Weichmacher oder krebserregende Lösemittel. Trotz der rechtlichen Vorgaben, werden solche Stoffe noch immer bei behördlichen Stichproben gefunden – denn letztlich tragen die Hersteller und Importeure die Verantwortung für die Sicherheit. Der Kauf von Spielzeug sollte daher qualitätsbewusst erfolgen.
Spielzeug muss schadstofffrei und sicher sein. Gifte und gesundheitsschädigende Stoffe gehören definitiv nicht ins Kinderzimmer.
Der Flyer gibt Antworten unter anderem auf die Fragen:
Was kann ich beim Kauf alles beachten?
Welchen Geruch haben bestimmte chemische Substanzen?
Welche Prüfzeichen gibt es?
Worauf sollte ich beim Kauf von Holzspielzeug achten?
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Beim Kauf sollte beispielsweise auf die entsprechende Alterskennzeichnung und die Prüfzeichen, wie etwa das GS-Siegel für „geprüfte Sicherheit“ oder die Kennzeichnung „PVC-frei“, geachtet werden. Im Zweifel sollten sich Käufer im Geschäft beraten lassen. Auch sollte das Spielzeug im Laden genau untersucht werden. Kann sich zum Beispiel das Auge des Kuscheltiers lösen? Dann Finger weg, denn hier droht Erstickungsgefahr für das Kind. Ein Geruchstest am Spielzeug kann ebenfalls mehr Klarheit bringen, da unerwünschte Chemikalien häufig unangenehm riechen.
Das Faltblatt und viele weiterführende Informationen zum Thema „Sicheres Spielzeug“ können Sie hier abrufen.
Hintergrund:
Das Landesprogramm ‚Umweltschutz im Alltag‘ startete im Juni mit dem Monatsthema „Naturnahe Gärten“. Es bietet jeden Monat zu einem anderen Thema alltagstaugliche Beispiele und nützliche Anregungen, wie jeder und jede Einzelne etwas zum Umweltschutz beitragen kann. Vom wassersparenden Duschkopf, über Alternativen zu Zahnpasta mit Mikroplastik bis zur Lebensmittelaufbewahrung – ein Flyer erläutert praktische Beispiele und eine Internet-Seite macht die Informationen für alle zugänglich. Im Januar wird der Umwelttipp des Monats passend zur dunklen Jahreszeit wichtige Tipps zur energiesparenden und umweltfreundlichen Beleuchtung geben.
Quelle: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
Internet: http://lua.rlp.de/
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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