Auch das Blumenwasser beliebter Schnittblumen kann Giftstoffe enthalten.
Schneeglöckchen blühen, Tulpen und Narzissen treibt es aus der Erde. Keine Frage: Der heiß ersehnte Frühling naht und verwandelt Parks und Gärten in farbenfrohe Blütenmeere. Doch Vorsicht ist geboten, da einige Frühlingsblumen giftig sind. Besonders für Familien mit kleinen Kindern ist deshalb die Auswahl der Pflanzen im Garten und auf dem Balkon wichtig. Denn wenn Kinder giftige Frühblüher verzehren, kann schlimmstenfalls eine schwere Vergiftung die Folge sein. Auch für Haustiere wie Katzen und Hunde sind einige Pflanzen ein Risiko. Dafür reichen schon geringe Mengen der Zwiebel, Samen oder anderer Pflanzenteile. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.
Schneeglöckchen: Alle Teile des Schneeglöckchens sind giftig. Nach Verzehr weisen Symptome wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall auf eine Vergiftung hin.
Hyazinthen: Für Menschen gering giftig. Nach Verzehr kann es zu Übelkeit und Magenkrämpfen kommen. Hunde und Katzen zeigen zum Teil schwere Vergiftungssymptome.
Tulpen: Alle Pflanzenteile sind giftig. Nach längerem Hautkontakt kann es zu Ekzemen, Jucken, Rötungen und Schwellungen kommen. Die Hautprobleme verschwinden allerdings meist nach einigen Tagen von selbst.
Narzissen/Osterglocken: Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Zwiebel, sind giftig. Bei Verzehr kann es zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Schweißausbrüchen kommen.
Maiglöckchen: Das Maiglöckchen war 2014 die „Giftpflanze des Jahres“. Giftig sind alle Pflanzenteile, vor allem die Blüten, Samen und jungen Blätter. Die Blätter vom Maiglöckchen können leicht mit denen des Bärlauchs verwechselt werden – der allerdings ist essbar.
Auch im Blumenwasser können giftige Stoffe vorhanden sein, da viele Frühblüher ihre Giftstoffe an das Blumenwasser abgeben. Aus harmlosem Blumenwasser wird dann eine Gefahr für Kleinkinder und neugierige Haustiere, wenn sie aus Vasen trinken. Vergiftungserscheinungen sind nicht auszuschließen.
Eltern und Haustierbesitzer sollten Vasen mit giftigen Schnittblumen deshalb so aufstellen, dass Kinder, Hunde und Katzen sie nicht erreichen können.
Viele Eltern fragen sich, welche Pflanzen für ihren Familiengarten geeignet sind. Antworten finden sie in der Positivliste „Ungiftige Pflanzen“ der DSH. Die Liste umfasst 20 Pflanzen, zum Beispiel Cosmea, Lavendel, Margerite und Sonnenblume.
Die Giftpflanzendatenbank der DSH informiert darüber hinaus zu den giftigsten Pflanzen im Garten und in der Wohnung.
Zur Positivliste „Ungiftige Pflanzen“ und zur Giftpflanzendatenbank geht’s über die Schnellsuche auf http://www.das-sichere-haus.de
Quelle: Aktion Das sichere Haus (DSH)
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