Der Hersteller GAEC DES ALPINES ruft den Ziegenkäse Tomme Lactique, Marbré de Moyon, St Maxime mit dem Identitätskennzeichen FR 50363005 CE zurück. Wie mitgeteilt wird, wurden Listerien (Listeria Monocytogenes) nachgewiesen.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten!
Betroffener Artikel
Achtung: Es handelt sich um Thekenware
Verbraucher:innen können so oftmals weder das Identitätskennzeichen, den Hersteller oder ein MHD erkennen!
Bitte fragen Sie in ihren Verkaufsstellen nach!
Ziegenkäse Tomme Lactique
Mindesthaltbarkeitsdatum: 07.01.2025
Chargennummer / Los-Kennzeichnung:
Los-Nummer: 1127
Identitätskennzeichen : FR50363005CE
Hersteller: GAEC DES ALPINES
Ziegenkäse Marbré de Moyon
Mindesthaltbarkeitsdatum: 17.01.2025
Chargennummer / Los-Kennzeichnung:
Los-Nummer: 1127
Identitätskennzeichen : FR50363005CE
Hersteller: GAEC DES ALPINES
Ziegenkäse St Maxime
Mindesthaltbarkeitsdatum: 04.01.2025
Chargennummer / Los-Kennzeichnung:
Los-Nummer: 1127
Identitätskennzeichen : FR50363005CE
Hersteller: GAEC DES ALPINES
Da keinerlei Angaben zur Rückgabe gemacht wurden, empfehlen wir die Entsorgung bzw. betroffene Käse in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückzugeben.
Verbrauchern, die eines der oben aufgeführten Produkte bereits verzehrt haben und im Zusammenhang gesundheitliche Probleme verspüren, empfehlen wir, ihren Arzt zu konsultieren.
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
Quelle: www.produktwarnung.eu
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
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