Weizenmehl im ÖKO-TEST: Mehr als zwei Drittel überzeugen

Kaum ein Haushalt kommt ohne Mehl aus. Umso erfreulicher ist, dass im Test 21 Produkte mit Bestnote abschneiden. Abwertungen erhalten die getesteten Weizenmehle vor allem für Mehrfachrückstände von Pestiziden – darunter auch solche, die ÖKO-TEST als besonders bedenklich einstuft.     

Bild von Alexa auf Pixabay

ÖKO-TEST hat 30 Weizenmehle (Type 405 bzw. 550) getestet – 18 aus konventioneller Landwirtschaft und 12 aus biologischem Anbau. Die Mehrheit der Testprodukte überzeugt die Verbraucherschützer. 

Neun Weizenmehle erhalten von ÖKO-TEST ein oder zwei Noten Abzug für Rückstände mehrerer beziehungsweise besonders bedenklicher Pestizide. So auch ein Bio-Produkt. Die restlichen Bios bewertet ÖKO-TEST mit „sehr gut“. 

„Wir werten nicht nur bedenkliche Pestizidspuren ab, sondern auch Rückstände mehrerer Pestizide in einem Produkt, da noch völlig unklar ist, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann,“ sagt ÖKO-TEST-Ernährungswissenschaftlerin und Redakteurin Sarah Becker.

Die konventionellen Testprodukte von Aldi Süd, Lidl, Frießinger Mühle, Aurora Mühlen und Penny erhalten das ÖKO-TEST-Urteil „befriedigend“.

Anzeige – Weitere Informationen zum Test finden Sie in der Novemberausgabe des ÖKO-TEST-Magazins oder unter: oekotest.de/14973

 

Quelle: ÖKO-TEST
Internet: www.oekotest.de