Rückruf: Ostsee Fisch ruft wegen Listerien geräucherte Sprotten zurück

Ostsee Fisch informiert über den Rückruf des Artikels Sprotten geräuchert in der 125g Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2024. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt der Rückruf Aufgrund eines potentiellen bakteriologischen Verdachts.

Um welche Art bakteriologischen Erreger es sich handelt, wird leider nicht mitgeteilt

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Betroffener Artikel


Artikel: Sprotten geräuchert
Marke: Ostsee Fisch
Inhalt: 125g
EAN 4013276130469
Artikel-Nr. 47612
Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2024
zu finden auf der Rückseite der Verpackung 

Keine anderen Produkte von Ostsee Fisch sind von diesem Rückruf betroffen.

Falls Sie ein Produkt mit oben genannter Artikelnummer und Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, verzehren Sie dieses bitte nicht. Betroffene Produkte können gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises an das Verkaufsgeschäft zurückgegeben werden.

Kundenservice
Der Kundendienst steht Ihnen via info@ostseefisch.com für weitere Fragen zur Verfügung.

Kundeninformation >

Produktabbildung: Ostsee Fisch GmbH

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

Quelle: www.produktwarnung.eu 

 

 
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 

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