Putz- und Spülschwämme trocknen nach Gebrauch nur langsam. Das schafft gute Lebensbedingungen für Mikroorganismen. Verkeimte Schwämme können Krankheitserreger in der Küche verteilen und damit eine Gefahr darstellen. „Sie können weder in der Waschmaschine, im Geschirrspüler oder in der Mikrowelle noch durch andere Maßnahmen zuverlässig entkeimt werden“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW.
Im Gegenteil: Studien haben gezeigt, dass das Waschen beziehungsweise Reinigen des Spülschwammes zwar kurzzeitig eine Verminderung der Bakterienmenge bewirkt, potenziell krankmachende Keime dadurch jedoch langfristig schneller nach wachsen als vorher. Infektionen, die durch unzureichende Küchenhygiene entstehen, heilen zwar oft von selbst aus. Besonders bei empfindlichen Personengruppen, wie vorerkrankten oder alten Menschen, können sie jedoch gefährlich werden.
Fürs Spülen per Hand sind Spülbürsten eine empfehlenswerte Alternative, zum Putzen eignen sich Mikrofasertücher, die heiß gewaschen werden können. Lappen sollten immer im Wechsel benutzt und feuchte Exemplare so gelagert werden, dass sie gut durchtrocknen können.
Quelle: Verbraucherzentrale NRW
Internet: www.verbraucherzentrale.nrw
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