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Rückruf: Hüpftier „Einhorn“ in pink mit Weichmachern belastet

Die Relaxdays GmbH informiert über den Rückruf des Artikels Hüpftier „Einhorn“ in der Farbe pink, welches im Verkaufszeitraum ca. vom 09.12.2022 bis 31.12.2023 verkauft wurde.

Der Artikel wurde über die Onlinepräsenz auf www.relaxdays.de sowie über die Marktplätze www.amazon.de, Amazon Vendor, mytoys group (TB), otto.de, kaufland.de, bol.com, ebay.de, Printus – büroshop24.de, galaxus.ch , limango.de, Printus – printus.de, home24.de, Printus – office-discount.at, home24.ch, galaxus.de und leroymerlin.fr verkauft.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde im Rahmen einer Überprüfung festgestellt dass das Produkt eine unzulässige Menge gesundheitsschädliche Weichmacher ((Diisobutylphthalat (DIBP)) enthält.

Das Hüpftier sollte nicht mehr verwendet und aus dem Haus entfernt werden.

Betroffener Artikel


 

Artikel: Hüpftier „Einhorn“
Farbe Pink
Artikel Nr. 10024989
EAN Code: 4052025941017
Chargennummer: 2022-10000087
   

Kunden können betroffene Produkte ab sofort über den Kundenservice zurückgeben oder direkt an Relaxdays zurücksenden und erhalten den vollen Kaufpreis erstattet. Aus technischen Gründen wird für die Erstattung jedoch die Bestellnummer benötigt.

Kundenservice
Sie erreichen unseren Kundenservice telefonisch Montag – Freitag von 9:00 Uhr – 21:00 Uhr unter +49 (0) 345 56 67 09 30 oder jederzeit via E-Mail unter support@relaxdays.de.

Kundeninformation >

weich

Infobox Weichmacher

Weichmacher sind nicht gebunden, sondern dünsten aus und reichern sich im Hausstaub an.
Bestimmte Weichmacher auf Basis von Phthalaten können Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind. Sie beeinflussen die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen. Außerdem stehen sie in Verdacht, Diabetes zu verursachen. Phthalatweichmacher wurden von der Europäischen Union für Kinderspielzeug verboten, werden aber immer wieder in vielen Spielzeugen nachgewiesen. Dies ist auf Dauer für Kinder gefährlich.

In deutschen Kindergärten wurden im Mittel dreimal so hohe Belastungen mit verschiedenen Weichmachern wie in einem durchschnittlichen deutschen Haushalt festgestellt. Das ist bedenklich, denn Weichmacher stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Besonders für Kinder und Föten im Mutterleib ist das gefährlich: Unfruchtbarkeit, Leberschäden oder Verhaltensstörungen könnten ausgelöst oder gefördert werden

Gemäß der REACH-Verordnung sind die Weichmacher (sogenannte Phthalate) DEHP, DBP und BBP in allen Spielzeugen und Babyartikeln verboten. Die Weichmacher Phthalate DINP, DIDP und DNOP sind verboten, wenn das Produkt von Kindern in den Mund genommen werden kann.

Quelle: www.produktwarnung.eu 

 

  
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 

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