Sommerzeit ist Ferienzeit. Jetzt darf es gerne hinaus in die Natur gehen, denn wie Studien belegen, wirken sich Naturerlebnisse positiv auf die gesamte kindliche Entwicklung aus. Sie fördern die motorischen und kognitiven Fähigkeiten, regen die Sinne an und können die sozialen Kompetenzen verbessern. Und was könnte für den Nachwuchs schöner sein, als gemeinsam mit den Eltern und gegebenenfalls dem Familienhund tolle Abenteuer im Freien zu erleben?
Die besten Ferien fangen schon bei der Auswahl der Unterkunft an. Es muss ja nicht das Hotel mit lärmender Rund-um-die-Uhr-Animation und der obligatorischen Kinderbetreuung sein. Viel schöner und entspannender ist beispielsweise ein Ferienhaus in einer ländlichen und naturnahen Umgebung. Mitten im Wald oder direkt am Wasser, in den Niederlanden, Belgien, Frankreich oder Italien.
Abseits der typischen Touristen-Hotspots bieten sich auch Unterkünfte in Österreich, Spanien, Portugal und natürlich in Deutschland an. In allen Fällen warten Spiel, Spaß und Spannung direkt vor der Haustür. Vögel zwitschern, in den Blumenwiesen tummeln sich Schmetterlinge und Hummeln, und bei einem Spaziergang an einem Seeufer oder Strand macht der Nachwuchs garantiert so manche tolle Entdeckung. Das Wetter spielt glücklicherweise gar keine Rolle, denn auch (oder gerade!) mit Gummistiefeln und Regenjacke sind Streifzüge durch die Natur super interessant. Wer entdeckt zuerst eine Schnecke oder einen Regenwurm? Bei wem macht der Sprung in die Pfütze am lautesten „Platsch“? Welche Steine hüpfen am besten über die Wasseroberfläche?
Scheint dann wieder die Sonne, sorgt die Schnitzeljagd im Wald, das Picknick auf der Wiese oder das Planschen im Wasser für glückliche Kinderaugen. Solche Erlebnisse schweißen zusammen und bringen Kindern die Natur näher. Sie lernen auf spielerische Weise, achtsam und verantwortungsvoll mit der Tier- und Pflanzenwelt umzugehen und unsere Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Solche Ferien bleiben den Kids, aber auch den Eltern, noch lange Zeit in Erinnerung. Meist gehören sie sogar später – im Erwachsenenleben – zu den schönsten und wertvollsten Kindheitserinnerungen. Natürlich ist es wichtig, dass sich Groß und Klein in der Natur angemessen verhalten. Doch auch das gehört dazu: Die Natur zu respektieren und zu schützen.
Lebt in einer Familie ein Hund, soll und darf er natürlich mit in den Urlaub fahren. Doch nicht überall sind Vierbeiner gern gesehene Gäste. Zum Glück ist es gar nicht so schwer, ein geeignetes Ferienhaus mit Hund in der Natur zu finden. Möglichkeiten für spannende Aktivitäten, an denen Bello, Wauzi und Co. teilhaben können, gibt es dann ebenfalls reichlich. Einige Beispiele:
Draußen Verstecken spielen
Balancieren über Baumstämme
Einen Hindernisparcours gestalten und bewältigen
Wanderungen und Fahrradtouren
Schwimmen und Baden
Und wenn sich dann alle so richtig ausgetobt haben, freuen sich Mensch und Hund auf die kuschelige Gemütlichkeit ihres Feriendomizils und rücken ganz eng zusammen. So erlebt die ganze Familie Geborgenheit pur!
Familien, die in den Schulferien so richtig was erleben wollen, müssen nicht unbedingt den XXL-Hotelbunker buchen. Die Natur hat mindestens ebenso viel zu bieten und beschenkt Familien mit einem wahren Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen.
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