Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Patulin – Hersteller rufen Smoothies zurück
Verschiedene Hersteller rufen aktuell Smoothies zurück. In den betroffenen Smoothies ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist.
Die betroffenen Produkte wurden über Discounter und auch online angeboten.
Kunden sollten den Rückruf unbedingt beachten und genannte Produkte nicht verzehren!
Betroffene Artikel
Artikel: Froosh – STRAWBERRY BANANA GUAVA Smootie
Inhalt: 150 ml
Artikelnummer 09255
Mindesthaltbarkeitsdatum: 2.9.2024, 13.10.2024
Inhalt: 250 ml
Artikelnummer 05442
Mindesthaltbarkeitsdatum: 4.8.2024, 6.10.2024, 26.10.2024
Netto ApS (Scottie)
Artikel: Kingsway Smoothie Banane-Traube-Cranberry -Granatapfel-Acai und andere Früchte
MHD: 12.03.2024
Dr. Oetker
Artikel: Smoothie Bowl mit Erdbeere, Banane, Aronia und Leinsamen
MHD: Alle bis 23.04.2024
Art.Nr.: 1-05-584100
GTIN EVE: 42456292
Lidl
Artikel: Solevita Smoothie Red Genius
Inhalt: 750ml
Mindesthaltbarkeitsdatum / Charge
09.03.2024 / 172279
05.04.2024 / 173116
19.04.2024 / 173552
17.05.2024 + 18.05.2024 / 174617
Hersteller: Niederrhein-Gold Tersteegen GmbH & Co. KG
Wichtig: Chargen werden noch ergänzt – bitte später nochmals schauen
Artikel: Solevita Smoothie Red Genius
Inhalt: 250ml
Mindesthaltbarkeitsdaten: 13.03.2024 und 14.03.2024
Hersteller: Molkerei Gropper GmbH & Co. KG
Kunden, die eines der o.g. Produkte gekauft haben, können die Ware im jeweiligen Markt umtauschen oder gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihrer Einkaufsstätte zurückgeben.
Infobox Patulin
ACHTUNG!
Patulin wird von Schimmelpilzen der Arten Penicillium, Aspergillus, Byssochlamys und Paecilomyces variotii gebildet. Vor allem in angefaultem Kernobst wird Patulin produziert, hier von Penicillium expansum. In Äpfeln oder Birnen können bis zu zwei Gramm Toxin pro Kilogramm Faulstelle gefunden werden. Bei Äpfeln diffundiert Patulin praktisch nicht in das gesunde Gewebe, sodass bei großzügigem Entfernen der angefaulten Stellen das Obst noch verarbeitet bzw. verzehrt werden kann.
Als Zellgift greift es in die Atmungskette ein. In höheren Dosen eingenommen, kann das Schimmelpilzgift Übelkeit verursachen sowie zu Magenschleimhautentzündung und Schädigung der Leber führen.
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Quelle: www.produktwarnung.eu
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
