Haustiere für Kinder: welche eignen sich?

Irgendwann kommen viele Kinder in das Alter, in dem sie unbedingt ein Haustier haben möchten. Und die meisten Eltern geben irgendwann nach. Doch bevor ein Tier ins Heim einzieht, sollten einige Punkte beachtet werden. Diese stellen wir in diesem Artikel genauer vor und erläutern, wie Kinder mit dem neuen Familienmitglied umgehen sollten.

Kontakt mit Haustieren hat viele Vorteile

Kontakt mit Haustieren hat viele Vorteile – Bild von Westfale auf Pixabay

Kontakt mit Haustieren hat viele Vorteile

Wenn Kinder schon früh mit Haustieren in regelmäßigem Kontakt sind, ergeben sich dadurch mehrere Vorteile. Der Meinung sind auch viele Psychiater und Psychologen. Gerade Einzelkinder haben einen Freund an ihrer Seite und sind weniger allein. Sie lernen, sich um ein anderes Wesen zu kümmern und was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.

Außerdem bauen die Kleinen eine Verbindung zu dem Tier auf. Letzteres ist, anders als viele Menschen, unvoreingenommen. Es freut sich, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt und ist dankbar für jede Mahlzeit.

Ab welchem Alter dürfen sich Kinder selbst um ein Haustier kümmern?

Diese Frage kann leider nicht pauschal beantwortet werden. Denn dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Tiere sind sensibel und wollen respektvoll behandelt werden. Das sollte die Eltern dem Nachwuchs immer wieder mitteilen. Und wenn sie diesen Gedanken verinnerlicht haben und nicht mehr stürmisch auf die Katze oder den Hund zurennen, wird diese oder dieser es ihr danken.

Und was gibt es Schöneres, als wenn der Vierbeiner sich zum ersten Mal an den Nachwuchs ankuschelt und bewusst seine Nähre sucht? Dennoch sollten die Eltern, gerade in der ersten Zeit, immer genau hinsehen, wie sich beide Parts verhalten.

Welche Tiere eignen sich für kleine Kinder?

Bei der Wahl eines Haustieres für die eigenen Kinder, gilt es unterschiedliche Dinge zu beachten. Zunächst sollten sich die Eltern fragen, wie viel Zeit für die Pflege anfällt und ob der Nachwuchs diese auch wirklich zur Verfügung hat. Sehr gut eignen sich in den meisten Fällen Zwergkaninchen. Denn sie mögen es größtenteils, wenn sie gestreichelt werden, sind aber genauso gerne allein unter sich. Somit fällt der Pflegebedarf recht gering aus.

Dennoch muss der Käfig regelmäßig gereinigt werden und die Tiere benötigen täglich frisches Wasser und Futter. Hunde als auch Katzen müssen dagegen deutlich intensiver betreut werden. Erstere brauchen mehrfach einen Spaziergang und die Samtpfoten Beschäftigung. Vor allem dann, wenn Katzen im Haus gehalten werden und nicht nach draußen können. Dies ist ohnehin nicht die ideale Lösung, da die Stubentiger gerne neue Gerüche aufnehmen und die Gegend erkunden.

Auch ein Aquarium kann eine gute Wahl sein. Dennoch sollten sich die Eltern hierbei bewusst machen, dass die Kinder so keinen Kuschelkameraden an ihre Seite bekommen. Dennoch kann ein Aquarium beruhigend wirken und so einen positiven Einfluss haben. Hamster und Meerschweinchen sind gut geeignet, wenn es um ein Haustier für den Nachwuchs geht. Sie mögen es, gestreichelt zu werden. Außerdem fällt der Pflegebedarf recht gering aus.

Zur Sicherheit ungiftige Zimmerpflanzen online kaufen

Zudem können die Eltern bestimmte Zimmerpflanzen online kaufen, wie die Calathea, die ungiftig für die Tiere und Kinder sind.

Fazit

Haustiere können viele verschiedene positive Einflüsse auf die eigenen Kinder haben. Doch vor dem Kauf gilt es zu überlegen, welche sich für den Nachwuchs am ehesten eignen. Wer dabei auf der sicheren Seite sein will, bekommt beim Tierarzt sicherlich viele wertvolle Informationen. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Tiere respektvoll behandelt und artgerecht gehalten werden.