Sonnenschutz ist in jedem Alter wichtig und gilt für den Aufenthalt auf dem Balkon genauso wie in den Bergen, auf dem Spielplatz oder im Freibad. Das Gesicht ist besonders anfällig für die schädliche UV-Strahlung, deshalb muss es ebenso vor Sonnenbrand geschützt werden wie der restliche Körper. Doch dabei gibt es ein paar Besonderheiten.
Den Grundstein für den Hautzustand legen wir bereits im Kindesalter: 80 % der Falten entstehen durch UV-Strahlung. Und für diese ist man nicht erst als Erwachsener anfällig.
Was viele nicht wissen: Selbst im Schatten strahlt die Sonne. Hier trifft fast die Hälfte des direkten Sonnenlichts auf die Haut. Und Reflektion durch Wasser und Sand erhöht die Sonnenbrandgefahr. Unser Gesicht ist mehr als jede andere Hautpartie dem Sonnenlicht ausgesetzt – und damit auch schädlicher UV-Strahlung. Besonders betroffen sind Stirn, Nase und Lippen. Schützt man das Gesicht nicht ausreichend davor, kann das gesundheitliche Folgen haben. UVB-Strahlen schädigen die obere Hautschicht – ein schmerzhafter Sonnenbrand im Gesicht kann die Folge sein. UVA-Strahlen können tiefer in die Haut vordringen und in der Lederhaut die Bildung freier Radikale fördern sowie die Hautalterung vorantreiben. Zudem besteht durch die hohe Energie der UV-Strahlung das Risiko, Hautkrebs zu bekommen. Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man mit passendem Sonnenschutz Hautkrebs verhindern.
Dermatologen empfehlen, Kleinkinder während der ersten zwölf Lebensmonate keiner direkten Sonne auszusetzen. Ab dem zweiten Lebensjahr dürfen die Kleinen auch in die Sonne, jedoch nur für kurze Zeit und nicht um die Mittagszeit. Gute Begleiter sind langärmelige Kleidung, Sonnenhut oder spezielle UV-Schutzkleidung sowie ein passendes Sonnenschutz-Produkt.
Im Handel gibt es verschiedene Sonnenschutzprodukte. Darunter ist auch eine große Auswahl an Produkten, die speziell für die besonderen Bedürfnisse des Gesichts geeignet sind. Wichtig: Sonnencreme für das Gesicht abhängig vom Hauttyp aussuchen. Das heißt:
Sonnencreme für normale bis trockene Haut
Sonnenfluid für fettige Haut und Mischhaut
Kompakt-Sonnencreme bei Narben und unregelmäßigem Hautbild
Beim Kauf ist es wichtig, auf den Lichtschutzfaktor zu achten – angegeben mit dem Kürzel LSF bzw. SPF (Sun Protection Factor). Dieser Wert sagt aus, um wie viel der Sonnenschutz die Eigenschutzzeit der Haut erhöht. Laut Fitzpatrick-Modell gibt es fünf verschiedene Hauttypen, die anhand von Hautfarbe, Augenfarbe, Haarfarbe und der Neigung zur Entwicklung eines Sonnenbrands eingestuft werden. So hat der dunkle Hauttyp eine Eigenschutzzeit von bis zu 90 Minuten, während der keltische und damit der hellste Typ nur 5 bis 10 Minuten ungeschützt in die Sonne sollte. Um herauszufinden, wie lange man mit Sonnenschutz in der Sonne bleiben kann, multipliziert man einfach den Eigenschutz mit dem Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels.
Beim Auftragen von Sonnenschutzmittel ist Sparsamkeit fehl am Platz. Hier darf man ruhig großzügig sein, damit die volle Schutzwirkung erreicht werden kann. Beim Gesicht Ohren, Nase, und Oberlippe nicht vergessen. Außerdem sollte der Sonnenschutz aufgetragen werden bevor man ins Freie geht. Übrigens: Die Schutzwirkung verringert sich durch Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen. Deshalb ist regelmäßiges Nachcremen wichtig.
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