Der Frühling hat begonnen und die Tage werden länger. Aber die lang ersehnten Sonnenstrahlen bringen auch Staub, Schmutz und eine ganze Menge Datenmüll auf dem Handy ans Licht. Jetzt ist die perfekte Zeit zum Frühjahrsputz – auch im digitalen Alltag. Der TV- und Telekommunikationsanbieter freenet gibt wertvolle Tipps, wie die Leistung des Handys verbessert werden kann.
Das Handy ist für die meisten aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollte man auch hier einmal im Jahr, am besten im Rahmen eines Frühjahrsputzes, digital aufzuräumen, reinigen und entrümpeln. freenet erklärt die wichtigsten Schritte:
Display reinigen: Bei Touchscreens ist das Display bereits nach kurzer Zeit durch Fingerabdrücke und Staub unansehnlich und sollte deshalb möglichst regelmäßig gesäubert werden. Leichte Verschmutzungen können mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch in kreisenden Bewegungen entfernt werden. Bei starken Verschmutzungen das Tuch leicht anfeuchten – aber Vorsicht: Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, da das bei den empfindlichen elektronischen Teilen zu irreparablen Schäden führen kann.
Gehäuse säubern: Viele Nutzer tragen ihr Smartphone gern in der Hosentasche. Dabei kann es leicht passieren, dass sich Flusen oder Staubpartikel in der Öffnung für das Ladekabel sammeln. Diese reinigt man am besten vorsichtig mit einem Pinsel, gegebenenfalls auch mit einem Wattestäbchen oder einem Zahnstocher.
Akku richtig laden: Wer kennt das nicht? Gerade jetzt, wo man wieder häufiger und länger unterwegs ist, ärgern sich viele über die verhältnismäßig kurzen Akkulaufzeiten. Natürlich kann man mobile Ladestationen mit sich herumtragen, aber wer möchte das schon!? Wer auf Langlebigkeit und möglichst hohe Effizienz seines Akkus setzt, sollte auf einen regelmäßigen Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent achten. Dauerhaft hohe Ladezustände sind für Akkus eher schädlich. Zudem sollten hohe Temperaturen, insbesondere natürlich mit Blick auf den Sommer – zum Beispiel durch die Wahl einer geeigneten Handyschale – vermieden werden. Der beste Akku-Frühjahrsputz ist also, das eigene Ladeverhalten auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls zu verändern.
Schäden vorbeugen: Nicht nur die Nach- sondern auch die Vorsorge ist wichtig. Es ist sinnvoll, das Smartphone mit Schutzmaßnahmen auszustatten. Dazu gehört neben dem Displayschutz eine Smartphone-Tasche, die es für nahezu jeden Gerätetyp und schützt effektiv, wenn das Gerät doch einmal vom Tisch rutschen sollte.
Löschen:Wenn das Handy immer langsamer wird, dann bedeutet das häufig, dass zu viele Apps und übrig gebliebener Datenmüll die Leistung drosseln. Höchste Zeit aufzuräumen: In den verschiedenen Ordnern liegen häufig Daten, die nicht mehr benötigt werden. Sind die gespeicherte Musik oder Filme noch interessant? Werden all die Fotos noch benötigt, die sich über die Zeit angesammelt haben? Auch ein Blick auf die installierten Apps lohnt sich: werden die wirklich noch genutzt? Was nicht mehr benötigt wird, sollte gelöscht werden: So wird Platz für Neues frei und die Leistung des ganzen Systems verbessert sich.
Richtig löschen:Leider ist es so, dass durch einfaches Löschen der Platz auf dem Handyspeicher zwar grundsätzlich freigegeben wird, die Daten aber noch nicht endgültig weg sind. Sie könnten wieder hergestellt werden, was besonders ärgerlich ist, wenn man das Gerät verschenken oder verkaufen möchte. Abhilfe schaffen – je nach Betriebssystem – unterschiedliche Apps, die häufig auch kostenlos in den Stores der verschiedenen Anbieter zu haben sind. Noch ein Tipp: Sensible Daten sollten gar nicht auf dem Handy, sondern auf einer Speicherkarte archiviert werden. Diese kann man problemlos entnehmen – und, wenn man möchte, auch einfach auf dem heimischen Rechner überspielen oder ganz löschen.
Vertrag checken:Die Preise im Mobilfunk ändern sich in schöner Regelmäßigkeit. Oft bekommt man für das gleiche Geld mehr Leistung. Darüber hinaus ist das Spektrum der Angebote breiter geworden. Digital-Lifestyle-Dienste wie ein Musik- oder TV-Streaming-Angebot ebenso wie eine Flatrate für Bücher oder Hörbücher bieten Entertainmentvergnügen für kleines Geld. Es empfiehlt sich daher mindestens einmal pro Jahr den Vertrag genau unter die Lupe zu nehmen oder sich von einem möglichst unabhängigen Mobilfunkexperten beraten zu lassen – warum nicht das Frühjahr dafür nutzen?
Daten liegen nicht mehr nur direkt auf dem eigenen Handy, sondern werden häufig auch in der Cloud gespeichert. So kann über verschiedene Geräte auf die Daten zugegriffen werden und sie sind bei einem Defekt oder Verlust des Gerätes nicht verloren. Dadurch häufen sich auch in der Cloud im Lauf der Zeit viele Dateien, die nicht mehr benötigt werden. Sie nehmen unnötig Platz weg und gehen zu Lasten der Speicherkapazität. Und ganz nebenbei kann durch das Löschen nicht mehr benötigter Daten der Stromverbrauch in den Rechenzentren und bei Clouddiensten reduziert werden. Das spart Energiekosten und ist gut fürs Klima.
In den meisten Haushalten gibt es alte Smartphones, die nicht mehr genutzt werden. Egal ob sie noch funktionieren oder nicht – in der Schublade liegen sie nur rum und verstauben. Je nach Zustand des Althandys kann man damit sogar noch Geld verdienen. Im Internet findet man viele Anbieter, die Altgeräte zurückkaufen oder fachgerecht entsorgen. Das geht übrigens auch in allen freenet Shops. Damit ist sichergestellt, dass die wertvollen Rohstoffe alter Handys dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Im besten Fall wird das Gerät komplett „refurbished“ – also im Ganzen runderneuert und bekommt dann ein zweites Leben bei einem neuen Besitzer. Wichtig ist dafür, dass die Daten vorher komplett gelöscht und das Gerät auf Werkseinstellung zurückgesetzt wurde. Das ist mit wenigen Klicks getan.
Es ist gar nicht so schwer, sein Handy auf Vordermann zu bringen, wenn man sich jetzt, im Frühjahr, einen Moment Zeit nimmt, um seinen digitalen Begleiter zu optimieren. Gerade weil wir nicht mehr auf den Komfort eines Smartphones verzichten wollen und der Spaß möglichst lang erhalten bleiben soll, lohnt sich der kleine Aufwand – insbesondere für Geräte, die man schon länger nutzt – allemal. Altgeräte, die man eh nicht mehr nutzt, am besten dem Wertstoffkreislauf über kompetente Fachhändler wieder zuführen – das schont die Umwelt!
Quelle: freenet AG
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