Glutenallergie, Glutenunverträglichkeit, Zöliakie – es gibt verschiedene Namen und doch ist jedes Mal das Selbe gemeint. Eine chronische Erkrankung, bei der auf Gluten reagiert wird. Welche Symptome es schon im frühen Kindesalter gibt und wie darauf reagiert werden muss erfahren Sie im folgenden Artikel.
Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit bezeichnet eine Erkrankung des Dünndarms, die aufgrund von Eiweißen im Getreide verursacht wird. Dabei sind Frauen und Mädchen häufiger betroffen als Männer und Jungen. Die Krankheit kann schon im frühen Kinderalter auftreten.
Es gibt verschiedene Symptome, die auf eine Glutenunverträglichkeit hinweisen, diese sind allerdings im frühen Kindesalter noch nicht so ausgeprägt. Bereits wenige Zeit, nachdem die Kinder auf feste Nahrung (wie Brot oder Getreidebrei) umgestellt wurden, können sich Symptome wie Bauchschmerzen, Unwohlsein, Durchfall oder ein aufgeblähter Bauch zeigen. Erst mit einer Magen-Darm Spiegelung und einem Bluttest kann die Krankheit bei Kindern definitiv festgestellt werden.
Nach Feststellen der Krankheit hilft nur ein dauerhafter und vollständiger Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel. Also auf viele Getreidesorten, -mischungen und -produkte. Beim Einkauf helfen dabei Lebensmitteldeklarationen und Siegel zur Glutenfreiheit eines Produkts. Eine streng eingehaltene Umstellung der Ernährung führt dabei zu einer baldigen Besserung der allgemeinen Befindlichkeit des Kindes. Wird die Krankheit allerdings nicht behandelt, kann es zu Entwicklungsverzögerungen und anderen Krankheiten kommen.
Dabei stellt bei vielen der Verzicht auf Brot oder andere mit Getreide produzierten Lebensmitteln die größte Herausforderung dar. Natürlich muss bei einer Glutenunverträglichkeit nicht auf alles verzichtet werden und es gibt mittlerweile sehr viele Ersatzprodukte. Die Bäckerei Glutenfrei hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Erwachsene und Kinder mit einer Glutenunverträglichkeit, verschiedene Köstlichkeiten anzubieten. Dabei ist die Auswahl sehr vielfältig und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Bild/er: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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