Wussten Sie schon…, dass Batterien ein Haltbarkeitsdatum haben?
Von der Fernbedienung über die Taschenlampe bis zum Rauchmelder: Einwegbatterien kommen im Haushalt in vielen Geräten zum Einsatz. Der Strom wird in den Mini-Kraftwerken durch chemische Reaktionen erzeugt. Allerdings funktioniert das nicht endlos – Batterien altern und verlieren durch Selbstentladung ständig etwas von ihrer ursprünglichen Power. Ein auf der Packung oder der Batterie aufgedrucktes Haltbarkeitsdatum gibt Aufschluss, wie lange die Hersteller die Qualität garantieren. Um nicht bereits schwächelnde Energiespender zu bekommen, sollte dieses Datum beim Kauf mindestens vier Jahre in der Zukunft liegen.
Gelagert werden sollten Batterien kühl (zwischen 10 und maximal 25 Grad), trocken und am besten in der Originalverpackung. Wenn sich lose Batterien an den Polen berühren oder mit anderen Metallteilen in Kontakt kommen, kann das zu einer schnelleren Entladung oder sogar zum Kurzschluss führen. Ins Gerät gehören immer Batterien des gleichen Typs und mit einem gleichen Ladezustand.
Altbatterien müssen in entsprechenden Sammelboxen im Handel entsorgt werden. Der Hausmüll ist tabu. Denn neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Zink oder Lithium enthalten sie auch giftige Schwermetalle und ätzende Laugen und Säuren. Vor dem Entsorgen kann man testen, ob die Restspannung noch für Geräte reicht, die wenig „Saft“ brauchen – beispielsweise einen kleinen Wecker. Das spart Geld und schont die Umwelt.
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Quelle: Verbraucherzentrale NRW
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