Viele Eltern wünschen sich für ihre Kinder, sofern möglich, eine natürliche Behandlung bei Erkrankungen. Bei einigen Krankheitsbildern kann Manuka Honig als Hausmittel eine tolle Alternative zu chemischen Medikamenten darstellen. Er schmeckt gut und bringt zudem keine unangenehmen Nebenwirkungen mit sich.
Manuka Honig ist kein gewöhnlicher Honig! Er wird von den Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte erzeugt und er kann daher nur aus den bergigen Regionen Neuseelands stammen. Schon die Maori Ureinwohner Neuseelands kannten die besondere Wirkung dieser Pflanze, die von ihnen „Manuka“ genannt wurde, und so wurde sie sehr vielfältig in der eigenen Naturheilkunde verwendet.
Das Besondere an Manuka Honig ist der enthaltene Wirkstoff Methylglyoxal (MGO), der in seiner hohen Konzentration nur in echtem neuseeländischem Manuka Honig vorkommt. MGO wirkt nachweislich antibakteriell und der Honig wirkt dadurch besonders entzündungshemmend und wundheilend.
Die Vorteile von Manuka Honig
√ Antibiotikafrei
√ Frei von Zusatzstoffen
√ 100% natürlich
Bekanntermaßen ist Honig ein wirksames Hausmittel bei Hustenerkrankungen und Halsschmerzen. Manuka Honig wirkt hier jedoch noch effektiver. Schmelzt der Manuka Honig langsam im Mund, kann er im entzündeten Hals- und Rachenraum seine Wirkung entfalten und dort gezielt die Bakterien abtöten. Der Honig hinterlässt einen schützenden Film im Hals, der wohltuend ist und die Schmerzen beim Schlucken lindert. Für Kinder eignet sich 1 Teelöffel pur pro Tag zur Einnahme.
Bei Husten können 1-2 Teelöffeln Manuka Honig in einem Glas Wasser verdünnt werden, um so ganz einfach einen natürlichen Hustensaft herzustellen, der absolut chemiefrei ist und der zudem auch noch gut schmeckt und sehr bekömmlich ist.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet Manuka Honig bei akuten Magen-Darm-Beschwerden. Zum Beispiel benötigen Kinder bei Durchfallerkrankungen schnell und ausreichend Flüssigkeit, damit sie nicht dehydrieren. Ein Glas Wasser, versehen mit 1 Teelöffel Manuka Honig, kann hier schon helfen und ist zudem frei von Nebenwirkungen. Die präbiotische Wirkung des Manuka Honigs kann die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen und der natürliche Zucker im Honig versorgt den Organismus mit der benötigten Energie.
Manuka Honig kann auch regelmäßig zur Vorbeugung von Infektionen verabreicht werden, da der Honig dazu beitragen kann, das Immunsystem zu unterstützen. Hierfür reicht 1 Teelöffel pro Tag.
Original Manuka Honig ist in verschiedenen MGO-Stärken erhältlich. Kinder und Jugendliche sollten höchstens MGO 400 zu sich nehmen.
Achtung: Manuka Honig ist nicht geeignet für Kleinkinder und Babys unter 12 Monaten und sollte entsprechend nicht verabreicht werden! Die Darmflora von Kleinkindern ist noch nicht stark genug, um krankmachende Bakterien abzuwehren. In Naturhonig kann sich nämlich das Bakterium Clostridium botulinum in geringen Mengen befinden. Diese Bakterien produzieren Botulinumtoxine, die bei Säuglingen und Kleinkindern den Botulismus auslösen können.
Manuka Honig kann bei Kindern auch äußerlich angewendet werden. Besonders bei kleineren Schnitt- und Schürfwunden, Hausausschlägen mit Juckreiz und Rötungen und leichtem Sonnenbrand kann er sehr hilfreich sein. Aber auch bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Pilzinfektionen hat Manuka Honig schon seine Wirkung gezeigt. Zur Behandlung wird er einfach auf die betroffenen Stellen äußerlich aufgetragen.
Sehr gute Erfahrungsberichte gibt es auch bei der Behandlung von Entzündungen im Mundraum, wie beispielsweise Aphten und Zahnfleischentzündungen. Gleiches gilt bei schmerzhaften Druckstellen im Mund, verursacht durch Zahnspangen. Der Manuka Honig wird dann entweder direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen oder er kommt verdünnt in lauwarmem Wasser als Mundspülung zum Einsatz.
Hinweis: Generell eignet sich Manuka Honig nur zur Behandlung von milden Krankheitsverläufen. Bei stark ausgeprägten Symptomen sollte immer ein Arzt um Rat gefragt werden, denn selbst der beste Manuka Honig ersetzt natürlich keinen Arztbesuch!
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