Die HAVITA Frischsalate GmbH informiert sparsam über den Rückruf des Artikels „Pasta Salat Reisnudeln, Thunfisch, Oliven, Salatmischung mit Sylter-Art-Dressing“ mit dem Verbrauchsdatum: 24.01.2022 und rät vom Verzehr ab. Als Grund für die Maßnahme wird angegeben, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Produkt potentiell mit Listerien belastet ist.
Das Produkt mit dem oben genannten Verbrauchsdatum wurde in Filialen von Netto Marken-Discount in Teilen von Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und dem Saarland verkauft.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten!
Betroffener Artikel
Artikel: Pasta Salat Reisnudeln, Thunfisch, Oliven, Salatmischung mit Sylter-Art-Dressing
Verbrauchsdatum: 24.01.2022
Weitere Verbrauchsdaten, andere Pasta Salate sowie weitere Produkte der Firma Havita Frischsalate GmbH sind nicht betroffen. Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, werden gebeten das Produkt nicht zu verwenden und können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.
Produktabbildung: HAVITA Frischsalate GmbH
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
Quelle: www.produktwarnung.eu
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
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