Erbsen, Bohnen, Linsen & Co. sind längst keine langweilige Hausmannskost mehr.
Ob Markerbsen, Kichererbsen, Berglinsen, Sojabohnen oder Belugalinsen: Hülsenfrüchte sind fettarm und reich an Eiweiß, Ballaststoffen, B-Vitaminen und Mineralstoffen. Sie haben eine deutlich bessere Klimabilanz als Fleisch, machen beim Anbau den Boden fruchtbarer und sind wichtig bei vegetarischer und veganer Ernährung. Ihr Eiweißgehalt macht sie zu einem Superfood für Ältere, die etwas mehr Protein benötigen als Jüngere. Nur als Grundlage für Mehl, Milch, Nudeln, Aufstrich oder Fleischersatz sind sie zu schade.
Sie können viel mehr, nämlich Salate, Aufläufe, Pürees, Suppen oder Süßspeisen und sogar Kuchen verfeinern. Frische Kräuter und Gewürze helfen dabei, die Hülsenfrüchte gut zu verdauen. Besonders geeignet sind Thymian, Majoran, Rosmarin, Bohnenkraut, Fenchel, Koriander und Kümmel, aber auch Ingwer und Anis.
Allerdings darf man Hülsenfrüchte nicht roh essen. Denn sie enthalten gesundheitsschädigende Stoffe, die erst durch das Erhitzen beim Kochvorgang zerstört werden.
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Quelle: Verbraucherzentrale NRW
Internet: www.verbraucherzentrale.nrw
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