Viele empfinden es als wohltuend, regelmäßig eine Tasse Tee zu trinken. Grundsätzlich spricht auch während einer Schwangerschaft nichts gegen den Genuss des Heißgetränks. Tee trinken wirkt entspannend und kann sogar körperliche Beschwerden wie Unwohlsein oder Bauchschmerzen lindern. Doch Vorsicht! Nicht jeder Tee ist während der Schwangerschaft unbedenklich. Wir zeigen, welche Tees gut tun und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Auch wenn während der Schwangerschaft viele Glückshormone ausgeschüttet werden, schützt das nicht vor Übelkeit, Sodbrennen oder leichteren Erkrankungen. Ärzten raten Schwangeren dazu: Zunächst auf bewährte Hausmittel setzen. Erst wenn das nicht hilft, sollte in Absprache mit dem behandelnden Arzt an Medikamente gedacht werden. Außerdem sollten Schwangere abwechslungsreich und ausgewogen essen. Gerade Bauchschmerzen und Übelkeit können so oftmals vermieden werden.
Ein guter Tipp, den viele Frauenärzte und Hebammen bereithalten ist das Trinken von Tee. Solange man ihn in Maßen genießt und sich an unbedenkliche Teesorten hält, spricht nichts dagegen. Sie können sich zum Beispiel für einen Schwangerschaftstee gegen Übelkeit entscheiden. Dieser ist speziell auf die Bedürfnisse schwangerer Frauen zugeschnitten und damit der perfekte Begleiter durch den Tag.
Es gibt Teesorten, die während der Schwangerschaft erlaubt sind und welche, die man lieber vermeiden sollte. Wir schaffen Klarheit und zeigen, welche Sorten erlaubt sind:
Fencheltee:
Hagebuttentee:
Lavendeltee:
Melissentee:
Kamillentee:
ideal bei schlaflosen Nächten, Sodbrennen und Magen-Darm-Erkrankungen
Rooibostee:
Immer häufiger findet man auch Teemischungen für Schwangere. Diese enthalten mehrere Teesorten, so dass die positiven Eigenschaften jeder Sorte in einem Tee vereint werden. Eine Teemischung für große und kleine Krisen enthält zum Beispiel Fenchel, Lavendel, Kamille und Melisse. Dank der Wirkstoffe verschiedener Teesorten bietet er sich für Mütter und werdende Mütter in Stressmomenten an.
Pfefferminztee kann in größeren Mengen Gebärmutter-Kontraktionen hervorrufen
Salbeitee kann stimulierend auf die Gebärmutter wirken, daher nur in Maßen zu sich nehmen
Himbeerblätter- und Brombeerblätter-Tee sollte erst ab der 37. Schwangerschaftswoche getrunken werden, da er wehenfördernd wirkt
Ingwertee kann ebenfalls wehenfördernd wirken, wenn er in zu großen Dosen getrunken wird
Schwarzer Tee enthält relativ viel Koffein, so dass höchstens zwei bis drei Tassen pro Tag erlaubt sind – Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sind dann allerdings tabu
Grüner Tee sollte wie Schwarzer Tee nur in Maßen genossen werden
Hibiskustee ist bekannt dafür, die Durchblutung in der Gebärmutter zu stimulieren und den Östrogenspiegel zu senken, daher nur in geringen Mengen trinken
Nachfolgende Teesorten sollten während der Schwangerschaft am besten überhaupt nicht getrunken werden:
Eisenkraut-Tee
Passionsblumen-Tee
Rosmarintee
Johanniskraut-Tee
Ginseng-Tee
Süßholzwurzel-Tee
Entwässernde Tees
Bild/er: congerdesign – Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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