Rückruf: Verdacht auf Salmonellen – Hersteller ruft Gewürzmischungen bei vielen Handelsketten zurück

Die Firma Raimund Hofmann GmbH informiert über den vorsorglich Rückruf verschiedener Gewürzmischungen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Kontrolle in einer Probe Salmonellen nachgewiesen. Die weiteren analysierten Proben waren unauffällig.

Bei den betroffenen Chargen besteht der Verdacht auf eine mögliche Kontamination des Basilikums mit Salmonellen. Der betroffene Rohstoff ist nach Unternehmensangaben nur in kleinem %-Anteil in den Gewürzmischungen enthalten, trotzdem kann der Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln zu einer vorübergehenden Gesundheitsbeeinträchtigung führen.



Betroffene Handelsketten


ALDI Nord und Süd Lidl Deutschland Penny / REWE Norma
Globus Hofer (Österreich) Mettifogo Frankana
Reimo   Relags Xenos

Übersicht mit Abbildungen aller betroffenen Produkte >

 

Andere Sorten und Mindesthaltbarkeitsdaten des Artikels sowie weitere Artikel sind nicht betroffen.

Endkunden werden gebeten, betroffene Produkte in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.

Kundenservice
Für Rückfragen oder Hinweise steht die Verbraucher-Hotline unter verbraucherhotline@rh-industrie.de
und telefonisch Montag – Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer +49 (0)9342 9180 38 zur Verfügung

Produktabbildungen: Raimund Hofmann GmbH

Infobox Salmonellen

ACHTUNG!
Vom Verzehr der Produkte aus der angegebenen Produktchargen wird dringend abgeraten. Sollten sich nach dem Verzehr untenstehende Symptome zeigen, suchen sie unverzüglich ihren Hausarzt auf

Der Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln kann Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber auslösen. Verbraucher müssten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen, und sofort auf Verdacht auf Salmonella hinweisen. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt i.d.R. 48 Stunden, selten bis zu 3 Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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