Produkte aus Plastik mit Bambus als Füllstoff sind potenziell gesundheitsgefährdend und nicht für Lebensmittel zugelassen
Als nachhaltiger beworbenes Geschirr besteht häufig nicht nur aus Bambus und anderen Naturmaterialien, sondern auch aus Kunststoffen. Letztlich handelt es sich um Plastikprodukte, denen Bambusmehl oder -späne, Maisstärke, Reishülsen oder Weizenstroh zugesetzt sind. Bereits im Juni 2020 wurde festgestellt, dass diese Erzeugnisse nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln oder Getränken zugelassen sind und auch niemals waren. Außerdem können von ihnen mögliche Gesundheitsgefahren ausgehen. „Wenn Sie solche Produkte noch im Handel finden, können Sie diese der örtlichen Lebensmittelüberwachung melden”, so die Verbraucherzentrale NRW.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert aktuell, dass Bundesregierung und Behörden die Verbraucher:innen bundesweit informieren und einen umfassenden Rückruf der potenziell gesundheitsgefährdenden Produkte veranlassen sollen. Die Produkte sollten schnellstmöglich aus dem Online-Handel und den Geschäften verschwinden. Die Verbraucherzentrale NRW erläutert Hintergründe und gibt ergänzend Tipps zum Umgang mit vorhandenem Bambusgeschirr sowie zu geeigneten Alternativen:
Weiterführende Infos und Links:
Quelle: Verbraucherzentrale NRW | Pressestelle
Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw
Bild: Verbraucherzentrale NRW
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