foodwatch hat die heutige Entscheidung des Bundesrates begrüßt, durch die Lebensmittelhersteller in Deutschland das Nährwert-Label Nutri-Score freiwillig auf ihren Produkten verwenden können. Die Verbraucherorganisation forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner auf, die deutsche EU-Ratspräsidentschaft jetzt dafür zu nutzen, die Farbkennzeichnung europaweit verpflichtend einzuführen. Im Kampf gegen Fettleibigkeit und damit verbundene Krankheiten wie Typ-2-Diabetes brauche es zudem weitere gesetzliche Regulierungen, etwa Beschränkungen der an Kinder gerichteten Werbung für ungesunde Lebensmittel.
foodwatch warnte zudem vor einer Verwässerung des Nutri-Score. Die Lebensmittellobby arbeite bereits mit Hochdruck daran, die Berechnungsgrundlage der Ampel-Kennzeichnung so zu verändern, dass unausgewogene Produkte gesünder abschneiden – selbst einige Zuckergetränke bekämen dann eine grüne Ampel.
Der Bundesrat hat heute einer Verordnung zugestimmt, die es Lebensmittelherstellern ermöglicht, den Nutri-Score freiwillig zu verwenden. Voraussichtlich ab Anfang November können Hersteller die Farbkennzeichnung rechtssicher auf ihre Produkte drucken. Eine verpflichtende Verwendung ist nur durch eine EU-weite Regelung möglich.
Quelle: foodwatch e.V.
Internet: www.foodwatch.de
Bild/er: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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