Egal ob ein besonders kalter Winter oder die gegenwärtige Corona-Pandemie herrscht – unter bestimmten Bedingungen wird das Immunsystem stärker gefordert und das Krankheitsrisiko steigt für Kinder und Erwachsene drastisch an. Insbesondere für den Nachwuchs kann dies zusätzliche Gefahren bedeuten. Der körpereigene Schutz ist in jungen Jahren oft noch nicht gänzlich entwickelt – die Chance einer Erkrankung ist daher umso wahrscheinlicher. Damit jedoch auch bei den Kleinsten ein sorgenfreier Alltag möglich ist, können einfache Tricks angewendet werden.
Um Kinder gegen die Kälte resistent zu machen, sind Ausflüge ins Freie zu empfehlen. Die frische Luft, besonders in Waldregionen, bewegt den Körper zur eigenen Bildung von Abwehrzellen. Bei der Planung der Route lohnt es sich auf Anreize zu setzen – Spielwiesen, Sandkisten und Spielplätze machen spielendes Austoben möglich und schaffen Begeisterung für zusätzliche Ausflüge.
Nach dem ausgiebigen Herumtollen im Freien muss mit ausreichender Erholung die richtige Balance geschaffen werden. Eine frühe Nachtruhe ist angesagt, insbesondere nach aktiven Tagen. Dabei spielt das Alter des Kindes eine entscheidende Rolle. Während bis zum sechsten Lebensjahr ungefähr bis zu zwölf Stunden empfohlen sind, reicht ab dem Schulalter ein Höchstmaß von 10 Stunden aus.
Ebenso wie bei Erwachsenen können extreme Bedingungen auch den Kindern bei der gesundheitlichen Abhärtung helfen. Kneipen und ein Aufenthalt in der Sauna sind dabei richtig gute Methoden. Beim Kneipen ist allerdings behutsam vorzugehen. Kinder reagieren besonders empfindlich auf Kältereize und müssen daher schonend ins Wasser geführt werden. Ansonsten ist es durchaus möglich, dass eine Abneigung entwickelt wird und die Methode keine Anwendung mehr findet.
Beim Saunabesuch sollten die Kinder von den Eltern begleitet werden. Nach etwa höchstens zehn Minuten müssen Sie jedoch zum Ausgleich an die frische Luft. Für einen langanhaltenden Effekt reichen im Falle von Kleinkindern bereits sanfte Temperaturen aus. Ebenso wie beim Kneipen ist eine Anwendung von etwa zweimal pro Woche am Sinnvollsten.
Zur Verbesserung des Immunsystems der Kinder, stellt die Natur eine Vielzahl nützlicher Gewächse zur Verfügung. Zu den Gewürzen zählt beispielsweise Ingwer, das aufgrund seiner hohen Anzahl an Antioxidantien wahre Wunder bewirkt. Zur Aufnahme empfiehlt sich das Beimischen in den Tee – Naschkatzen können Ingwer auch in kandierter Form zu sich nehmen.
Ein anderes Gewürz, welches aufgrund seiner orangen Farbe auffällt, wirkt sich ebenfalls positiv auf das Immunsystem des Kindes aus. Alternativ zum Pulver kann Kurkuma auch in Form von Kapseln eingenommen werden – für Kinder ist alternativ auch eine flüssige Aufnahme zu empfehlen. Gemischt mit Wasser, Kokosöl und Zimt kann der Nachwuchs mit einem köstlichen Getränk die Bildung der eigenen Abwehrzellen fördern.
Besonders in der kühlen Jahreszeit ist die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit ein wichtiger Faktor. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Gefahr von ausgetrockneten Schleimhäuten im Winter sehr hoch ist. Nur im angefeuchteten Zustand sind sie in der Lage, Viren konsequent abzuwehren.
Sind die eigenen Kinder oft im Freien, sollte daher eine Trinkflasche zur Ausrüstung gehören. Wasser, verdünnte Fruchtsäfte aber auch Tee erfüllen dabei den Zweck. Für einen angenehmen Verzehr sollten die Getränke bei niedrigen Außentemperaturen entsprechend gewärmt sein.
Bild von Daniela Dimitrova auf Pixabay
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