Rückrufe Spielzeug

Rückruf: Formaldehyd – TEDi ruft Schachspiel zurück

Das TEDi-Qualitätsmanagement informiert über den Rückruf des unten abgebildeten Schachspiel. Wie das Unternehmen mitteilt, wiesen Produkttests erhöhte Werte von Formaldehyd nach. Dieser Stoff kann gesundheitsgefährdend sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Schachspieles abgeraten.

Das Schachspiel wurde vom 21.11.2019 bis zum 25.05.2020 in allen TEDi-Filialen verkauft.

Betroffener Artikel


Artikel: Schachspiel
Artikelnummer: 99091001271000000700
Verkaufszeitraum: 21.11.2019 bis zum 25.05.2020
Verkaufspreis: 7,00 Euro

Sie können den Artikel gegen Erstattung des Verkaufspreises von 7,00€ oder gegen einen anderen Artikel in jeder TEDi Filiale umtauschen

Kundenservice
Verbraucher können sich bei Fragen unter der Telefonnummer +49 231 55577-0 oder per E-Mail an info@tedi.com an TEDi wenden

TEDi GmbH & Co. KG Brackeler Hellweg 301 44309 Dortmund

Bild: TEDi GmbH & Co. KG

Kundeninformation >

Infobox Formaldehyd

Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken. 

Rechtsverbindlich ist Formaldehyd seit dem 1. April 2015 im Anhang VI der Verordnung 2008/1272/EG über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in der Kategorie 1B eingestuft: „wahrscheinlich karzinogen beim Menschen“. Formaldehyd hat im Tierversuch mit Ratten nachweislich karzinogene Wirkung gezeigt, allerdings erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. Im Jahr 2004 änderte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO die seit 1995 bestehende Einstufung von Formaldehyd von „Verdacht auf krebserregende Wirkung“ auf „krebserregend für den Menschen“. Karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufte Stoffe („CMR-Stoffe“) gelten als besonders gefährlich und müssen durch weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden.

Durch die WHO-Studie sah sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranlasst, die krebsauslösenden Risiken von Formaldehyd neu zu bewerten. Seit 2006 sieht das BfR aufgrund der Ergebnisse der eigenen Studie die krebserzeugende Wirkung von Formaldehyd bei Aufnahme über die Atemluft als hinreichend belegt an.

Quelle: wikipedia.de


* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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