Kindergeburtstage stellen Jahr für Jahr eine Herausforderung dar, überhaupt wenn sich die Kleinen eine Party wünschen. Auf der anderen Seite wollen Eltern möglichst nachhaltig leben – passt das zusammen?
Umweltschutz und Zero Waste spielt in unserer Zeit ein großes Thema. Wir möchten den Kindern vorleben, dass es auch anders geht und leben einen nachhaltigen Alltag vor. Andererseits wollen wir auch strahlende Kinderaugen sehen und da gehört für viele ein Party dazu, selbst wenn das Budget dafür nicht allzu üppig ist. Aber ist das ein Widerspruch zu einem nachhaltigen Lebensstil und welche Alternativen gibt es zu einem gewöhnlichen Kindergeburtstag. Eltern die es ausprobiert haben, waren hinterher regelrecht überrascht wie viel Freude Kinder daran haben.
Ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren können Kinder mit in die Planung einbezogen werden. Welche Wünsche haben sie und wen würden sie im Fall einer Party gerne einladen. Hier haben manche Eltern auch die Regel aufgestellt, pro Jahr darf ein Gast zur Party kommen. Kinder, die einen nachhaltigen Alltag vorgelebt bekommen, übernehmen zudem viele Verhaltensweisen. Eine große Freude bereitet es Kindern außerdem, in die Planung und Vorbereitung miteinbezogen zu werden. Hinzu kommt noch, dass sie auch lernen Verantwortung in kleinen Schritten zu übernehmen.
Etwas Dekoration muss auch in den grünsten Familien sein und die darf gerne selbst gebastelt sein. Manche werden erstaunt sein, welche kreativen Ideen gerade Kinder dazu haben. Sie sind es gewohnt zu entdecken und auszuprobieren anstatt Erfahrungswerte miteinander zu vergleichen. Aus alten Kronenkorken können so zB bunte Namensschilder für Grillspieße werden.
Wer die Party nach draußen verlagert, kann sich die Frage nach einer Dekoration überhaupt sparen, denn hier steht ohnehin der Spaß im Vordergrund. Kinder lieben es, Zeit im Freien zu verbringen und hier gibt es, je nach Budget, jede Menge Ideen. Mittlerweile gibt es bereits Bauernhöfe und Zoos, die eine komplette Abenteuerparty anbieten. Aber auch ein Picknick, dem eine Schatzsuche vorausgeht, sorgt für lachende Kinderaugen. Lustig ist auch eine selbst organisierte Schnitzeljagd, bei denen Teams gegeneinander antreten müssen.
Auch wer zu einem Kindergeburtstag eingeladen wird, möchte angesichts der eigenen Einstellung lieber nachhaltig schenken als nur schnell etwas zu kaufen. Second Hand Spielzeug lehnen hier viele noch ab, wobei die Angst hier eher bei den Schenkenden liegt als den Beschenkten selbst. Vielleicht fragen Sie mal Freunde, wie sie zu dem Thema stehen. Möglicherweise machen Sie sich tatsächlich mehr Gedanken als nötig.
Verpacken kann man die Geschenke auch mit Zeitungspapier, das von Kindern (oder Erwachsenen) bunt aufgepeppt wurde. In manchen Haushalten entstehen hier regelrechte Kunstwerke. Aber auch Papierrollen können für diesen Zweck bemalt bemalt werden. Der Spruch „Alles Gute zum Geburtstag wünsche ich dir“, zählt dann vielleicht doppelt und zehnfach; je nach dem wie oft es der Spruch aufs Papier schafft. Jedenfalls kommen solche Geschenke von Herzen und das vor allem deshalb, weil wir uns wesentlich mehr Gedanken machen, was dem Geburtstagskind wohl Freude bereiten könnte.
Nachhaltigkeit ist also auch beim Kindergeburtstag kein Widerspruch und hat überdies einen weiteren Vorteil: Wir verbringen Zeit miteinander anstatt nebeneinander jeder für sich.
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