UPDATE 28.02.2020
Nachdem am Dienstag während eines Faschingsumzuges in Laubach – Freienseen kleine Fruchtgummipäckchen, die offenbar mit Metallspänen verunreinigt waren, verteilt wurden, konnte die Herkunft der Päckchen durch die Polizei ermittelt werden.
Am Dienstagabend hatten sich mehrere Personen bei der Polizei in Grünberg gemeldet und mitgeteilt, dass sie während des Faschingsumzuges in Laubach – Freienseen kleine weiße Päckchen mit Fruchtgummis mitgenommen haben. In diesen Päckchen befanden sich wenige kleine Metallspäne. Nach einem Warnhinweis der Polizei meldeten sich mehrere Zeugen und brachten die offenbar verunreinigten kleinen Päckchen zur Polizei.
Bei den Ermittlungen stellte es sich heraus, dass die Fruchtgummis offenbar in einer Firma im Landkreis Gießen verpackt wurden. Am Mittwochabend suchten mehrere Polizeibeamte und Mitarbeiter der Kreisveterinärbehörde des Landkreises Gießen die in Frage kommende Firma auf. Es stellte sich heraus, dass die Päckchen dort vor einigen Tagen Rahmen eines Testlaufs für eine neue Verpackungsmaschine abgefüllt und verpackt wurden. Mehrere dieser Verpackungen, die nach dem Testlauf eigentlich zur Vernichtung bestimmt waren, wurden dann offenbar ohne Erlaubnis durch einen Mitarbeiter der Firma verteilt. Sehr wahrscheinlich wurden die Päckchen auch bei weiteren Umzügen im näheren Umfeld von Laubach verteilt.
Gegen den Verdächtigen wurde ein Verfahren wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Die Fruchtgummis sollten auf keinen Fall verzehrt werden. Ein Bild einer solcher Packung, die am Dienstag nach dem Umzug bei der Polizei abgegeben wurde, ist beigefügt.
Bei einem Verzehr der verunreinigten Fruchtgummis liegt keine konkrete Gesundheitsgefährdung vor. Sollten nach einem Verzehr dennoch Beschwerden auftauchen, so wird empfohlen, vorsorglich einen Arzt aufzusuchen.
Die Polizei empfiehlt, solche Päckchen bei der nächstgelegenen Polizeistation abzugeben.
Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Die Polizei und die Feuerwehr warnen vor dem Verzehr von Süßigkeiten (ähnlich Gummibärchen), die auf dem Faschingsumzug in Laubach-Freienseen verteilt wurden, vermutlich in weißen Tütchen ohne Aufdruck. Möglicherweise enthalten die Tütchen neben den Süßigkeiten kleinere Fremdkörper.
Am gestrigen Dienstag (25.02.2020) wurden im Rahmen des Faschingsumzuges in Laubach-Freienseen Süßigkeiten verteilt, welche Metallspäne enthalten können. Es handelt sich hierbei um weiße, etwa 12 x 12 cm große Plastiktütchen ohne Aufdruck. Darin befinden sich 8 Weingummis. Die Süßwaren enthalten möglicherweise vereinzelt Metallspäne.
+++ Keinesfalls sollten die Naschereien verzehrt werden! +++
Derzeit bestehen keinerlei Hinweise darauf, dass an den Tütchen manipuliert wurde.
Der Polizei sind bislang keine Verletzten bekannt geworden. Die Ermittlungen zur Herkunft der Weingummis sowie für die Metallspäne ursächliche Umstände dauern an. Betroffene werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Grünberg, Tel: 06401 / 91430 in Verbindung zu setzen und entsprechende Tütchen dort abzugeben
ACHTUNG Gesundheitsgefahr!
Glas- oder Kunststoffsplitter wie auch metallische Fremdkörper können zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu inneren Verletzungen oder inneren Blutungen führen!
Verbraucher die einen der betroffenen Artikel besitzen, sollten betroffene Produkte NICHT mehr verwenden und dem Handel zurückbringen
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
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