Heute ist es für werdende Eltern kein Problem, in der Schwangerschaft zu heiraten. Denn anders als früher ist das süße Babybäuchlein für Hochzeitsgäste und sogar für den Pfarrer ein Anblick, der Freude bereitet. Allerdings stellt sich jeder schwangeren Braut eine Frage: Worauf muss man achten, wenn man in der Schwangerschaft einen Ehering kaufen möchte? Und diese Frage ist wahrlich mehr als berechtigt.
Mit der Schwangerschaft wächst nämlich nicht nur die Babykugel. Es kommt auch zu Wassereinlagerungen, was zum Anschwellen der Finger führt. Dies sollte beim Ringkauf unbedingt beachtet werden.
Schwangerschaftsbedingte Wassereinlagerung in den Händen sind nicht ungewöhnlich und in der Regel harmlos. Fast jede Schwangere ist davon betroffen. Nach der Entbindung lösen sich die Wasseransammlungen meist schnell wieder auf, da sich der weibliche Körper im Wochenbett zurückbildet.Anders verhält es sich indes mit dem Trauring der Dame. Durch die Wasseransammlungen im Gewebe kann die benötigte Ringgröße zwischen 1 und 3 Größen von der normalen Ringgröße abweichen. Wird der Trauring weit vor dem Hochzeitstermin gekauft, passt er vermutlich bei der Hochzeit nicht mehr auf den Ringfinger der schwangeren Braut. Entscheidet sich das Brautpaar dazu, die Eheringe kurz vor der Trauung zu kaufen, passt der Brautring zwar bei der Hochzeit, aber nach der Entbindung ist der Ring vermutlich viel zu weit, weil die Wassereinlagerungen in den Fingern zurückgehen.
Wir haben für Sie 3 Tipps, wie Sie mit dieser Situation richtig umgehen können, damit der Brautring nach der Schwangerschaft perfekt auf den Ringfinger der Braut passt.
Wassereinlagerungen nehmen im Verlauf der Schwangerschaft zu. Im ersten Schwangerschaftstrimester treten die Wasseransammlungen noch nicht oder minimal auf. Daher können Brautpaare in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten relativ gefahrlos zauberhafte Eheringe kaufen und sicherstellen, dass der Brautring nach der Geburt des Babys auf den Ringfinger der Braut passt.Obwohl auch bei dieser Variante nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann, ob der Trauring am Tag der Eheschließung passt, erscheint diese Lösung die beste. Falls der Ringfinger der Braut zum Hochzeitstermin stark durch die Wasseransammlungen aufgequollen ist, kann der frisch angetraute Bräutigam den Ring an den kleinen Finger anstecken oder der Brautring wird an einer Halskette getragen, bis der Ringfinger nach der Geburt des Kindes abgeschwollen ist.
Entschließen sich die werdenden Eltern spontan für die Heirat, können die Hochzeitsringe natürlich auch spontan gekauft werden. Dies ist vor allem dann möglich, wenn sich die Schwellungen im Ringfinger der Mama in einem moderaten Rahmen bewegen. Beim Ringekauf kann die Ringgröße anhand eines anderen Fingerringes ermittelt werden, der vor der Schwangerschaft gut auf den Ringfinger gepasst hat.
Ist es der schwangeren Braut wichtig, bei der Trauung den Hochzeitsring mit dem Ehemann zu tauschen und auch in der Schwangerschaft zu tragen, empfiehlt es sich, den Ehering ein bis zwei Ringgrößen größer auszuwählen. Nach der Geburt und der Rückbildung des Körpers ist es bei den meisten Eheringen problemlos möglich, die Ringweite anzupassen. Jedoch sollte diese Lösung bereits bei der Bestellung des Ringpaares berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für die Anpassung des Damensrings. Soll ein Ring enger gemacht werden, muss ein Stück der Ringschiene entfernt werden. Im oberen Bereich ist dies nicht möglich, da Brautringen im Ringkopf ein Edelstein mit Fassung eingearbeitet wurde. Im unteren Teil der Ringschiene befindet sich meist die Gravur, so dass einerseits dort kein Material entfernt werden kann und andererseits auch darauf zu achten ist, dass die Ringgravur durch die Änderung des Ringmaßes nicht verzerrt wird.
Hinweis: Bei Trauringen aus Edelstahl, Titan und Carbon ist eine Größenänderung nicht möglich. Eine Anpassung der Ringweite ist jedoch bei Gelbgold, Weißgold, Roségold, Platin und Palladium in den meisten Fällen machbar.
Es gibt tatsächlich werdende Eltern, die zwei Eheringe kaufen, damit trotz angeschwollenem Ringfinger dem Ringtausch bei der Hochzeit nichts im Wege steht. Aus emotionaler Sicht – ja, schwangere Frauen sind sehr emotional – ist dies vollkommen nachvollziehbar. Kaum ein Schmuckstück ist mit einer solch hohen symbolischen Bedeutung behaftet, wie der Ehering.
Aber trotz aller Hormonschwankungen sollten auch die Kosten für die Eheringe im Auge behalten werden. Steht ein ausreichendes Budget zur Verfügung, den Brautring in mehreren Größen zu kaufen, ist das völlig in Ordnung. Bewegt sich der finanzielle Spielraum jedoch in einem überschaubaren Rahmen, kommt diese Variante für die Eltern kaum in Betracht, zumal vor der Geburt des Kindes viele Anschaffungen für das Baby finanziert werden müssen.
Doch es gibt eine tolle Alternative: Kurz vor dem Hochzeitstermin werden sehr günstige Partnerringe aus Edelstahl oder Silber gekauft, die als Übergangsringe getragen werden. Nach dem Entbindungstermin können die Brautpaare dann die “richtigen” Eheringe kaufen und vom Juwelier gravieren lassen. Dann passt der Damenring garantiert an den Ringfinger der Mama.
Bild von marla66 auf Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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