Haushaltskasse: Das kosten Kinder bis zum 18. Lebensjahr
Kinder bereichern den Alltag und zeigen, wie bunt das Leben sein kann. Doch Kinder sind auch kostenintensiv, wie Erhebungen immer wieder zeigen. Für Schulbücher, Essen, Windeln und Kleidung fallen im Laufe der Kindheit mehrere tausend Euro an. Viele Paare fragen sich daher bei der Familienplanung, wie viel Kinder eigentlich kosten.
Schon mehrfach hat sich das Statistische Bundesamt mit der Frage auseinandergesetzt und die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben der Eltern für die Kinder ermittelt. Im Schnitt kostet ein Kind demnach bis zum 18. Lebensjahr mehr als 142.000 Euro, wobei es hier natürlich sowohl nach oben als auch nach unten deutliche Abweichungen gibt. Verantwortlich für die Gesamtkosten sind nämlich nicht einmal die Kinder an sich, sondern insbesondere die Finanzmittel der Eltern. So spielt neben der Anzahl der Kinder auch das Familieneinkommen eine wichtige Rolle.
Ausgaben pro Monat steigen
Umso mehr Kinder in einem Haushalt leben, desto geringer fallen die Ausgaben pro Kind aus. Während ein Paar mit einem Kind im Mittel noch 660 Euro pro Kind ausgibt, sinken die Ausgaben bei zwei Kindern schon auf 582 Euro. Bei drei Kindern werden dann pro Kopf noch 564 Euro ausgegeben. In den letzten Jahren sind die monatlichen Ausgaben je Kind gestiegen. So gab ein Paar mit einem Kind 2008 noch 584 Euro aus. Die Ausgaben für zwei Kinder beliefen sich auf 515 Euro und bei drei Kindern auf 484 Euro.
Wie das Statistische Bundesamt betont, sind Kinder vor der Schuleinführung für die Paare mit den geringsten Kosten verbunden. Danach steigen die monatlichen Ausgaben mit dem Alter deutlich an. Bis zur Schuleinführung schlagen die Ausgaben jährlich mit rund 7000 Euro zu Buche, wobei die Kinderbetreuung den größten Posten bildet. Kinderkleidung und Kindermöbel machen nur einen Bruchteil der Ausgaben aus. Darüber hinaus können die Eltern hier noch aktiv vergleichen. Gerade bei Möbeln, wie dem Kinderbett mit Rutsche, gibt es massive Preisunterschiede.
Günstige Kinderbetten mit Rutschen gibt es schon für knapp 160 Euro, andere kosten dagegen mehr als 400. Durch die Rutsche und die Überdachungen bietet sich ein weiterer Vorteil, der die Haushaltskasse entlastet. Die Betten eignen sich nicht nur als Schlafgelegenheit, sondern können auch hervorragend zum Spielen und Toben genutzt werden. So können die kleinen Energiebündel schon am Morgen mit einem ersten Rutsch-Manöver in den Tag starten.
Die meisten Kinderbetten mit Rutschen sind stabil und können während der gesamten Kindergartenzeit genutzt werden. Gefertigt aus Holz entsprechen sie in der Regel schon den Abmessungen eines Einzelbettes. Die Matratze kann in der Regel individuell gewählt werden, wobei natürlich auch hier ein gewisses Einsparpotenzial vorhanden ist.
Mit Schulbeginn erhöhen sich die Ausgaben
Die Kosten für den Nachwuchs steigen mit dem Schulbeginn noch einmal deutlich an, wie aus Erhebungen des Bundesamts hervorgeht. Hierfür sorgen unter anderem die Ausgaben für Schulbücher. Für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren müssen Eltern jedes Jahr bereits mehr als 8000 Euro ausgeben, wobei in diesem Betrag Vorsorgelösungen für den Nachwuchs noch nicht enthalten sind.
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