Rückruf: Formaldehyd und Melamin – SHEEPWORLD ruft viele Kaffeebecher to go zurück
Die SHEEPWORLD AG informiert über den Rückruf der unten abgebildeten Kaffeebecher to go. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte für Formaldehyd und Melamin. Diese Stoffe können schädlich für die Gesundheit sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Kaffeebecher abgeraten.
Die Produkte wurde über verschiedene Anbieter verkauft. Wir hatten bereits einige Kaffeebecher to go in seperaten Rückrufen der Unternehmen veröffentlicht.
Betroffener Artikel
Motiv: Hab Dich lieb Motiv: Meer Motiv: XL Meer Motiv: Ohne Dich ist alles doof Motiv: Freunde Motiv: Faultier Motiv: Scheiss |
Motiv: Pause Motiv: Pandicorn Motiv: Brav Motiv: Kuschelzeit Motiv: Wärmetankstelle Motiv: Schutzengel Motiv: Christmas |
Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft (oder geschenkt bekommen) haben, sollten diesen nicht mehr nutzen und ggf. bei der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgeben
Kundenservice
Fragen werden unter folgender E‐Mail‐Adresse beantwortet: produktsicherheit@sheepworld.de
Produktabbildungen: SHEEPWORLD AG
Infobox Formaldehyd
Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken.
Rechtsverbindlich ist Formaldehyd seit dem 1. April 2015 im Anhang VI der Verordnung 2008/1272/EG über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in der Kategorie 1B eingestuft: „wahrscheinlich karzinogen beim Menschen“. Formaldehyd hat im Tierversuch mit Ratten nachweislich karzinogene Wirkung gezeigt, allerdings erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. Im Jahr 2004 änderte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO die seit 1995 bestehende Einstufung von Formaldehyd von „Verdacht auf krebserregende Wirkung“ auf „krebserregend für den Menschen“. Karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufte Stoffe („CMR-Stoffe“) gelten als besonders gefährlich und müssen durch weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden.
Durch die WHO-Studie sah sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranlasst, die krebsauslösenden Risiken von Formaldehyd neu zu bewerten. Seit 2006 sieht das BfR aufgrund der Ergebnisse der eigenen Studie die krebserzeugende Wirkung von Formaldehyd bei Aufnahme über die Atemluft als hinreichend belegt an.
Quelle: wikipedia.de
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
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