Rückrufe Haushalt & Garten

Rückruf: Formaldehyd – CEPEWA ruft viele Kaffeebecher to go zurück

Die CEPEWA GmbH informiert über den Rückruf der unten abgebildeten Kaffeebecher to go. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests zweier Landeslabore erhöhte Werte an Formaldehyd. Dieser Stoff kann schädlich für die Gesundheit sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Kaffeebecher abgeraten.

Die Produkte wurde über verschiedene Anbieter verkauft. Wir hatten bereits einige der Kaffeebecher to go in seperaten Rückrufen der Unternehmen veröffentlicht.

Betroffene Artikel


Artikel: to go Becher
Motiv: Sprüche
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 72766
EAN 4032037609891
Artikel: to go Becher
Motiv: Sprüche
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 72767
EAN 4032037609907
Artikel: to go Becher
Motiv: Meerjungfrau
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 73149
EAN 4032037640955
Artikel: to go Becher
Motiv: Llama
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 73015
EAN 4032037629318
Artikel: to go Becher
Motiv: Faultier
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 73016
EAN 4032037629547
Artikel: to go Becher
Motiv: Einhorn
Inhalt: 350 ml
Artikelnummer 72765
EAN 4032037609884

Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft (oder geschenkt bekommen) haben, können diesen gegen Erstattung des Kaufpreises – selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons – in den jeweiligen Ladengeschäften zurückgeben.

Kundeninformation >

 

Infobox Formaldehyd

Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken. 

Rechtsverbindlich ist Formaldehyd seit dem 1. April 2015 im Anhang VI der Verordnung 2008/1272/EG über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in der Kategorie 1B eingestuft: „wahrscheinlich karzinogen beim Menschen“. Formaldehyd hat im Tierversuch mit Ratten nachweislich karzinogene Wirkung gezeigt, allerdings erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. Im Jahr 2004 änderte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO die seit 1995 bestehende Einstufung von Formaldehyd von „Verdacht auf krebserregende Wirkung“ auf „krebserregend für den Menschen“. Karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufte Stoffe („CMR-Stoffe“) gelten als besonders gefährlich und müssen durch weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden.

Durch die WHO-Studie sah sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranlasst, die krebsauslösenden Risiken von Formaldehyd neu zu bewerten. Seit 2006 sieht das BfR aufgrund der Ergebnisse der eigenen Studie die krebserzeugende Wirkung von Formaldehyd bei Aufnahme über die Atemluft als hinreichend belegt an.

Quelle: wikipedia.de



* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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