Rückrufe Haushalt & Garten

Rückruf: Melamin und Formaldehyd – TEDi ruft Kaffeebecher to go zurück

Das TEDi-Qualitätsmanagement informiert über den Rückruf der unten abgebildeten Kaffeebecher to go. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigten Produkttests erhöhte Werte an Melamin und Formaldehyd. Diese Stoffe können schädlich für die Gesundheit sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung der Kaffeebecher abgeraten.

Das Produkt wurde vom 22.05.2018 bis zum 16.10.2018 in allen TEDi-Filialen verkauft.

Betroffener Artikel


Produkt: Kaffeebecher to go
Artikelnummer: 26866003701000000300, 60437003701000000300
VK-Preis: 3,00 Euro
Verkaufszeitraum: 22.05.2018 bis zum 16.10.2018

Kundeninformation >

Sie können betroffene Kaffeebecher gegen Erstattung des Verkaufspreises von 3,00 € oder gegen einen anderen Artikel in jeder TEDi Filiale umtauschen

Kundenservice
Verbraucher können sich bei Fragen unter der Telefonnummer +49 231 55577-1011 oder per E-Mail an info@tedi.com an TEDi wenden

TEDi GmbH & Co. KG Brackeler Hellweg 301 44309 Dortmund

Bild: TEDi GmbH & Co. KG

 

Infobox Formaldehyd

Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken. 

Rechtsverbindlich ist Formaldehyd seit dem 1. April 2015 im Anhang VI der Verordnung 2008/1272/EG über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in der Kategorie 1B eingestuft: „wahrscheinlich karzinogen beim Menschen“. Formaldehyd hat im Tierversuch mit Ratten nachweislich karzinogene Wirkung gezeigt, allerdings erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. Im Jahr 2004 änderte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO die seit 1995 bestehende Einstufung von Formaldehyd von „Verdacht auf krebserregende Wirkung“ auf „krebserregend für den Menschen“. Karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufte Stoffe („CMR-Stoffe“) gelten als besonders gefährlich und müssen durch weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden.

Durch die WHO-Studie sah sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranlasst, die krebsauslösenden Risiken von Formaldehyd neu zu bewerten. Seit 2006 sieht das BfR aufgrund der Ergebnisse der eigenen Studie die krebserzeugende Wirkung von Formaldehyd bei Aufnahme über die Atemluft als hinreichend belegt an.

Quelle: wikipedia.de



* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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