Die französischen Gesundheitsbehörden warnen vor Reblochon Käse der Molkerei „Fromagerie CHABERT“ und haben einen Rückruf angeordnet. Grund für den Rückruf ist der Nachweis von STEC-Bakterien (Shiga-Toxin bildenden E.coli). Mehrere Kleinkinder sind demnach erkrankt, und mussten teilweise klinisch versorgt werden.
Verkauft wurde der Käse auch in Deutschland! Es handelt sich um einen Weichkäse aus Rohmilch. Verbraucher sollten hier ganz besonders vorsichtig sein.
Wer Reblochon Käse der Molkerei „Fromagerie CHABERT“ mit der Identifikationsnummer: FR 74-096-050 CE in Deutschland gekauft hat, bitte die Verkaufsstelle an uns melden: info@produktwarnung.eu
Betroffener Artikel
Produkt: Reblochon de Savoie laitier
Bezeichnung: Reblochon de Savoie Reflets de France
Gewicht: 450g
EAN: 3245390132918
Lotnummern: Alle mit 8CR
Haltbarkeit (DLUO): Alle
Identifikationsnummer: FR 74-096-050 CE
Produkt: Reblochon de Savoie Fruitières Chabert
Bezeichnung: Reblochon de Savoie Reflets de France
Gewicht: 450g
EAN: 3414170006002
Lotnummern: Alle mit 8CR
Haltbarkeit (DLUO): Alle
Identifikationsnummer: FR 74-096-050 CE
Produkt: Reblochon AOP Nos Regions ont du Talent
Gewicht: 450g
Haltbarkeit (DLUO): Alle
Identifikationsnummer: FR 74-096-050 CE
Produkt: Reblochon de Savoie
Marke: Intieraires des Saveurs
Gewicht: 450g
Lotnummern: Alle mit 8CR
EAN: 3414170006002
Haltbarkeit (DLUO): 02.04.18 bis 24.07.18
Identifikationsnummer: FR 74-096-050 CE
Die Käse wurden in Frankreich über diverse Handelsketten unter verschiedenen Bezeichnungen verkauft. Einer europäischen Schnellwarnung zufolge aber auch in Deutschland.
Verbraucher sollten vorhendenen Käse NICHT verzehren und entsorgen bzw. dem Handel zurückbringen
Die Ware ist nach Erkenntnis der französischen Behörden mit STEC-Bakterien (Shiga-Toxin bildenden E.coli ) verunreinigt. STEC-Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.
Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend eine Arzt aufsuchen.
* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller
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