Von Geburt an verbringen Babys viel Zeit in ihrem Kinderwagen. Noch vor Design und Funktionalität sollte deshalb auf die Qualität der verwendeten Materialien geachtet werden, um sein Baby vor Kontakt mit Schadstoffen, wie zum Beispiel Chemikalien, zu schützen. Hier könnt Ihr nachlesen, auf welche Merkmale und Zertifizierungen Ihr beim Kauf eines Kinderwagens achten solltet.
“Immer der Nase nach” ist auch beim Thema Kinderwagen keine schlechte Strategie. Nimmt man bereits im Laden einen unangenehmen oder gar beißenden Geruch am Kinderwagen wahr, sollte man lieber einen Bogen um das Modell machen. Auch der Aussage, dass sich der Wagen noch auslüfte, sollte man nicht vertrauen. Schließlich geht es um das Wohl des eigenen Kindes. Leider enthalten auch heutzutage noch viel zu viele Kinderwagenmodelle schädliche Weichmacher und sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, die meist in den textilen Materialien zu finden sind. Leider lassen sich nicht alle potenziell schädlichen Stoffe in den Materialien des Kinderwagens mittels eines Geruchstests erkennen. Aus diesem Grund sollte der zukünftige Wegbegleiter für Kind und Eltern auf Schadstoffe getestet worden sein und dabei natürlich auch gut abgeschnitten haben.
Der neue Kinderwagen soll also möglichst schadstofffrei sein. Doch auf welche Zertifizierungen und Gütesiegel kann man sich wirklich verlassen und was sagen sie aus?
Mit zu den bekanntesten Zertifizierungen zählen unter anderem das OEKO-TEX® STANDARD 100 Label und das “Original DERMATEST®” Qualitäts-Siegel.
OEKO-TEX® überprüft für die STANDARD 100 Zertifizierung nicht nur den Oberstoff, sondern auch beispielsweise die Nähgarne, Einlagen und auch nicht-textiles Zubehör wie Druckknöpfe oder Reißverschlüsse vom Kinderwagen auf deren gesundheitliche Unbedenklichkeit. So werden diese Materialien beispielsweise auf verbotene Farbmittel, gesundheitsbedenkliche Chemikalien, Cadmium, Blei oder auch Formaldehyd getestet. Die Testverfahren gehen dabei vielfach weit über die gesetzlich vorgegebenen Richtlinien hinaus. Den OEKO-TEX® STANDARD 100 findet man mittlerweile bei immer mehr Kinderwagen-Modellen. Produkte, die für Babys verwendet werden, sollten alle die Produktklasse 1 erreichen. Genauere Informationen zum Testverfahren und der Auszeichnung gibt es hier.
Eine weitere, zusätzliche Überprüfung der Hautfreundlichkeit der Materialien durch unabhängige Institutionen, wie zum Beispiel Dermatest®, findet man hingegen bei sehr wenigen Kinderwagen-Herstellern. Dermatest® führt in den meisten Fällen einen sogenannten Epikutan-Test (auch Patch-Test genannt) durch. Dabei wird bei mindestens 30 Probanden Hautkontakt zum Testmaterial hergestellt und überprüft, ob eine primäre Reizwirkung oder eine Kontaktallergie auf der Haut auftritt. Mit dem Dermatest-Gütesiegel kann sich ein Produkt als dermatologisch getestet bezeichnen. Ausführliche Informationen zum Testverfahren und dem Gütesiegel sind hier zu finden.
Möchte man einen Kinderwagen kaufen, sollte man sich also im Vorfeld eingehend mit den einzelnen Herstellern beschäftigen und in Erfahrung bringen, welche Zertifizierungen ihre Produkte vorweisen können.
Für die Entwickler des Bonavi Kinderwagens hatte der Aspekt der Produktsicherheit von Anfang an oberste Priorität. Deshalb wurden alle verwendeten Materialien besonders sorgfältig ausgewählt und verarbeitet. So gehört der Bonavi zu einem der wenigen Kinderwagen, der beide oben genannten Güte-Siegel vorweisen kann: den OEKO-TEX® STANDARD 100 Produktklasse 1* und das Dermatest®-Garantie-Siegel mit der Auszeichnung “Sehr Gut”. Außerdem wurde der Kinderwagen so konzipiert, dass er weit mehr als nur die vorgeschriebenen Europäischen Richtlinien für Kinderwagen erfüllt. Welche Richtlinien das im Einzelnen sind und welche Normen der Bonavi noch erfüllt, lässt sich auf der Unternehmensseite nachlesen.
*Getestet wurden die Stoffe des Bonavi Kinderwagens; Produkt-ID/Institut: SHMO 079557 TESTEX
Bild/er: ©Bonavi / The Happy Baby Company GmbH
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