Rückrufe Lebensmittel

Rückruf: Salmonellen in Babynahrung – Riesiger Rückruf von Lactalis

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir unbedingt um Beachtung dieser Meldung

Französische Behörden ordnen Rückruf von vielen Lactalis Babynahrungsprodukten an. 

Der französische Minister für Wirtschaft und Finanzen,Bruno LE MAIRE hat aus Sicherheitsgründen den Rückruf sowie einen Exportstopp für eine große Anzahl von Baby-und Kindernahrungsprodukten des Herstellers Lactalis angeordnet. Betroffen sind Produkte, die im Jahr 2017 im Werk Craon hergestellt wurden. Grund für die Maßnahmen ist eine Kontaminationsgefahr durch Salmonellen.

Bereits Anfang Dezember wurde über eine ungewöhnliche Zahl von Infektionen mit dem Erreger Salmonella Agona bei Kleinkindern unter 6 Monaten berichtet. Die Lactalis Nutrition Health (LNS) Gruppe informierte über 20 Salmonellosefällen bei Kindern unter 6 Monaten, die Lactalis Produkte konsumiert hatten. Daraufhin startete das Unternehmen den Rückruf von 12 Säuglingsmilchen.

In der vergangenen Woche wurden nun 5 neue Fälle von Salmonellose bei Säuglingen gemeldet, darunter Infektion mit dem gleichen Stamm von Salmonella (Salmonella Agona) 

Betroffener Artikel


Betroffen sind derzeit mehr als 550 verschiedene Chargen unterschiedlicher Babynahrungsprodukte, unter anderem Marken wie Milumel und Picot

Eine Liste der aktuell betroffenen Chargen und Produkte findet sich untenstehend als PDF Download

Liste der betroffenen Produkte > 

Milumel Rückruf > Picot Rückruf >

 

Infobox Salmonellen

ACHTUNG Gesundheitsgefahr!
Vom Verzehr der Produkte aus der angegebenen Produktchargen wird dringend abgeraten. Sollten sich nach dem Verzehr untenstehende Symptome zeigen, suchen sie unverzüglich ihren Hausarzt auf

Der Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln kann Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber auslösen. Verbraucher müssten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen, und sofort auf Verdacht auf Salmonella hinweisen. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt i.d.R. 48 Stunden, selten bis zu 3 Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten



* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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