Tipps zur Gestaltung von Geburtskarten
Der ersehnte Termin rückt in greifbare Nähe. Schon bald ist Ihr Baby da und Sie dürfen es im Arm halten. Doch mit dem Geburtstermin kommen auch viele wichtige und nicht so wichtige Fragen auf sie zu. Eine davon ist die Frage nach dem Versand von Geburtskarten. Das ist sicherlich nicht die entscheidendste Angelegenheit, doch gehört die postalische Kunde vom freudigen Ereignis für viele Paare einfach dazu. Wir haben ein paar Tipps, wie Sie die Karten konzipieren und gestalten können, noch ehe der wirkliche Geburtsstress losgeht. Denn auch, wenn Sie die Karten eigentlich erst nach der Geburt brauchen, sollte ein wenig Vorarbeit schon vorher gemacht worden sein.
Wem schickt man eine Geburtskarte?
Bevor es an die Gestaltung der Karten an sich geht, sollten Sie sich überlegen, wer überhaupt alles eine solche Karte bekommen wird. Es existiert keine wirklich feste Regel dazu. Eigentlich bleibt es Ihnen voll und ganz überlassen, wem Sie eine Geburtskarte schicken. Manche Eltern verschicken solche Karten auch erst zur Taufe oder als Dankeskarte für Glückwünsche. Die meisten frischgebackenen Eltern versenden diese Karten an die Verwandtschaft sowie an enge Freunde und Arbeitskollegen. Bedenken Sie immer, dass Menschen, die ausgespart bleiben, Ihnen das vielleicht übel nehmen. Manche Paare verschicken heutzutage auch einfach E-Mails mit Fotos an gleichaltrige Freunde und senden Karten nur an die älteren Semester. In jedem Fall sollten Sie genügend Exemplare einplanen. Lieber bleiben ein paar übrig als dass ausgerechnet Tante Hilde keine mehr abbekommt.
Die einfache Lösung: Geburtskarten kaufen
Gerade die Zeit unmittelbar nach der Geburt ist sehr stressig und vor allem für erstmalige Eltern auch ungewohnt und beängstigend. Da bleibt meist kaum Zeit für so etwas relativ Unwichtiges wie die Gestaltung einer Geburtskarte. Es ist also keine Schande, die Karte einfach durch einen entsprechenden Dienstleister anfertigen und drucken zu lassen. Online finden sich viele Anbieter, die schnell und in guter Qualität Geburtskarten produzieren. Auf deren Webseiten kann man sich viele schöne Designs aussuchen und muss meist nur noch eine passende Bilddatei hochladen. In der Regel sind diese Karten kostengünstig, innerhalb weniger Tage fertig und können dann per Post auf die Reise gehen.
Selber basteln – aber richtig
Wer sich die Mühe machen will und tatsächlich selbst Geburtskarten anfertigen möchte, der beginnt damit am besten schon vor der Geburt. Zumindest die erforderlichen Materialien sollten Sie bereits vorab einkaufen, um sich später viel Stress zu ersparen. Grundsätzlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, doch bedenken Sie, wieviel Arbeitsaufwand und Geld Sie tatsächlich investieren wollen – vor allem, wenn Sie drei Dutzend Exemplare von Hand anfertigen müssen. Überschätzen Sie auch nicht Ihre handwerklichen Fähigkeiten. Nur weil eine Karte auf einer Bastel-Website toll aussieht, heißt das nicht, dass diese Karte so einfach nachzuahmen ist. Nur wenn Sie ein echter Bastelfan sind, können Sie sich beim Thema Geburtskarten voll ausleben.
Tipps zu Software, Drucker und Papiersorte
Eine echte Alternative zur traditionellen Bastelarbeit ist die Erstellung von Geburtskarten mit dem Computer. Es gibt spezielle Programme für solche Projekte, doch in der Regel tun es auch die standardmäßigen Bild- und Textprogramme aus den herkömmlichen Office-Paketen. Wer sich ein wenig mit dem PC auskennt, der erstellt in Windeseile tolle und vor allem einmalige Vorlagen, in die dann nach der Geburt nur noch das Foto des Neugeborenen eingefügt werden muss. Ist die Vorlage fertig, können Sie die Karten entweder in einem Copyshop drucken lassen oder sie selbst beliebig oft ausdrucken. Achten Sie dabei aber auf das richtige Papier und eine zufriedenstellende Druckqualität. Simple Tintenstrahldrucker haben oft Qualitätsmängel, wenn komplexe Grafiken oder Fotos ausgedruckt werden sollen. Außerdem verbraucht man enorm viel Farbe. Meist ist ein Abstecher in den Copyshop tatsächlich effizienter. In jedem Fall sollten Sie nicht an der Papierqualität sparen. Festes, robustes und beschichtetes Fotopapier mit mindestens 200 g/m² sollten es schon sein, damit die Karte den Postweg übersteht und noch lange bei Tante Hilde in der Schrankwand thronen kann.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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