Die Elternzeit ist für Mütter und Väter gleichermaßen die ideale Möglichkeit, sich um das Kind zu kümmern und eine intime Bindung aufzubauen. Daher nehmen immer mehr junge Väter sich diese Pause. Welche Vor- und Nachteile dies hat, erfahren Sie hier.
Wenn das Kind geboren ist, können Väter eine Auszeit vom Job hervorragend dazu nutzen, sich um das Kleine zu kümmern. Somit entsteht eine enge Verbindung und nicht nur die Mutter wird zur Bezugsperson. Die Freude, das Baby wachsen und sich entwickeln zu sehen, ist für viele junge Väter daher der Grund, das Elterngeld in Anspruch zu nehmen. Sie haben schließlich den gleichen Anspruch auf die Babypause wie eine Mutter. Letztere freut sich zudem sicherlich über die fleißige Unterstützung und Entlastung nach der Geburt. Nutzt auch der Vater die Elternzeit, kann die Mutter sich wieder auf einen erfolgreichen Wiedereinstieg in den Job vorbereiten. Natürlich ist diese Entscheidung oftmals von gerade dieser beruflichen Rollenverteilung abhängig. Die finanziellen Aspekte und die einzelnen Verdienste spielen eine große Rolle bei der Entscheidung, ob das Elterngeld während der Pause ausreichend ist. Nicht immer ist dies der Fall und so müssen viele Väter auf diese Option verzichten.
Das Bewusstsein in der Arbeitswelt verändert sich, sodass immer mehr Arbeitgeber die Entscheidung eines Elternteils unterstützen, zum Wohle des Kindes eine Auszeit zu nehmen. Auch die staatliche Förderung in Form des Elterngeldes soll ein Ansporn hierzu sein. Doch leider ist dies nicht immer der Fall, sodass es den Vätern in einigen Betrieben sehr schwer gemacht wird, für ihr Kind zuhause zu bleiben. Wer aber die Fristen für Anträge beachtet, sollte sein Recht problemlos geltend machen können, um die Zeit mit dem Baby zu genießen.
Da die Entscheidung für oder gegen die Elternzeit vor allem von finanziellen Aspekten abhängt, sollten vorab genaue Überlegungen getroffen werden. In der Regal bezahlt der Staat 67 % des Nettoeinkommens während einer solchen Pause. Um welche Summe es sich dabei im Einzelfall handelt, kann man mit einem Elterngeldrechner berechnen. Für Besserverdienende ist diese Summe in der Regel ausreichend, um die Lebenskosten abzudecken. Daher gehen viele in mittelständischen Unternehmen tätige Väter heutzutage in Elternzeit. Leider können es sich aber nicht alle Väter leisten, auf ein Drittel des gewohnten Einkommens zu verzichten. Sie müssen leider auf die wertvolle Zeit mit dem Kind verzichten. Mit einer cleveren Planung lässt sich die Summe jedoch so optimieren, dass es vielleicht doch für eine Elternzeit ausreicht.
Väter, die die Elternzeit in Anspruch nehmen, haben nach deren Ablauf den Anspruch auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz. Das bedeutet, dass finanziell gesehen keine Nachteile durch die genommene Pause entstehen dürfen. Dies sollte wohl auch dazu beitragen, dass die gemeinsame Zeit mit Kind und Mutter in den ersten schönen Monaten, für junge Väter immer attraktiver wird.
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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