Tipp: ÖKO-TEST Jahrbuch für 2017
Mehr als 1.150 Produkte im Test: Durchschnittlich 1.000 Euro kostet der Test eines Produkts. Rund 1,2 Millionen Euro hat ÖKO-TEST also für die 1.192 Produkte in diesem Jahrbuch bezahlt. Das ist viel Geld. Aber nur mit einem solchen Aufwand ist es möglich, fundiert und seriös Rat zu geben. Und das heißt, bei der Mehrzahl der Produkte auf Probleme und gesundheitliche Risiken aufmerksam zu machen.
Denn nur 496 Produkte in diesem Jahrbuch sind „sehr gut“ oder „gut“, aber mehr als 690 „befriedigend“ bis „ungenügend“. Andererseits gibt es (fast) in jedem Test Produkte, die ÖKO-TEST uneingeschränkt empfehlen kann.
Die Tests
Räucherlachs: Lachse werden in Aquakulturen gemästet wie Schweine. Zu Hunderttausenden werden die „Könige der Fische“ in den Netzkäfigen gehalten. ÖKO-TEST hat allerdings in drei Räucherlachsen Rückstände des umstrittenen Konservierungsmittels Ethoxyquin gefunden.
Fieber- und Schmerzmittel: Kopf- oder Zahn-, Regel- oder Gelenkschmerzen lassen sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln auch ohne Arztbesuch gut behandeln. Deren Wirksamkeit ist belegt, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind sie sicher – auch die koffeinhaltigen Kombinationspräparate.
Gemüsebreie: Mit Gemüsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser – weg von der Milch hin zur vielfältigen Nahrung. Viele der fertigen Gemüsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trüben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.
Vegane Kosmetik: Nicht immer kann man sich auf die Auslobung „vegan“ verlassen. Außerdem können vegane Produkte genauso wie andere Schadstoffe enthalten. Zwei Kosmetikprodukte fallen durch, doch eine beachtliche Zahl ist empfehlenswert.
Katzenfutter: Rundum perfekt ist keines der 21 Nassfutter im Test. Aber immerhin schneiden fünf Produkte mit „gut“ ab – darunter nur ein Katzenfutter der teuersten Marken. Über den Geschmack urteilen die vierbeinigen Chefs bei Ihnen zu Hause selbstverständlich selbst.
Wasserkocher: Wasserkocher sind energiesparende Alltagshelfer. Manche Gehäuse werden jedoch beim Kochen so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. Im Test schneiden immerhin zwei Geräte mit „sehr gut“ ab.
Weitere Tests
• Dr.-Oetker-Produkte • Bio-Mineralwasser • Online-Lieferdienste für Lebensmittel • Pyrrolizidinalkaloide in Rooibostee • Kesselchips • Superfoods • Einkaufstrolleys • isotonische Getränke • Faszienrollen • Präparate zur Hyposensibilisierung • Fitness-Apps • Warzenmittel • Zahnpflegekaugummis • Interdentalbürsten und Dental-Sticks • Krill- und Algenölkapseln • Babyöle • Reinigungstücher und feuchte Waschlappen • Kinder- und Juniorzahncremes • Hochstühle • Tragehilfen für Kinder • Kinderschminke • Kinderhausschuhe • Badefarben und Malseifen • CC-Cremes • Concealer • alternative Haarfarben • Shampoos gegen Haarausfall • Mizellenwasser • elektrische Gesichtsreinigungsbürsten • Parfüms • kompakte Deosprays • Rasier- und Haarentfernungsmittel • Zahncremes • Zahncremes für weiße Zähne • Wimperntusche • Wandersocken • Skihelme • Coffee-to-go-Becher • geplanter Murks • Duo-Kunstfaserbettdecken • Standmixer • Montagekleber • Holzdielen • Holzlasuren für innen und außen • Fugenreiniger • Fototapeten • Mittel gegen Vorratsschädlinge • Mottenmittel • Ameisenmittel • Mittel gegen Blattläuse • Schneckenmittel • Holzpellets
Das aktuelle ÖKO-TEST Jahrbuch für 2017 gibt es seit dem 20. Oktober 2016 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 9,80 Euro
Quelle: ÖKO-TEST
Internet: www.oekotest.de