Fast Food, Softdrinks und Süßigkeiten – Zuckerbomben und Fettfallen lauern an jeder Ecke. Das hat negative Folgen vor allem für Kinder: Jedes sechste Kind in Deutschland ist zu dick, ein Drittel davon sogar stark übergewichtig! Verantwortlich dafür ist zumeist eine Kombination aus ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel. Die Eltern spielen eine entscheidende Rolle.
Kinderernährung fängt bereits während der Schwangerschaft an
Viele Kindergärten und Schulen legen mittlerweile Wert auf einen gesunden Speiseplan. Allerdings sind nicht alle Eltern mit dem Essensangebot zufrieden. Es besteht weiterhin Aufklärungsbedarf. Wissenswertes zum Thema Ernährung und hilfreiche Tipps etwa für die gesunde Frühstücksbox für Kinder liefern auch Ratgeber im Internet.
Die Verantwortung der Eltern fängt weit vor dem Schulalter an. Sie haben eine Vorbildfunktion und müssen auf die Gesundheit ihres Kindes so früh wie möglich Einfluss nehmen. Bereits in der Schwangerschaft werden im Mutterleib essenzielle Nährstoffe an das ungeborene Baby weitergegeben, daher müssen werdende Mütter verstärkt auf eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft achten.
Mit Fantasie und Disziplin: So klappt es mit der Ernährung der Kinder
Der Kampf gegen die Speckröllchen erfordert Disziplin. Nicht nur die übergewichtigen Kinder müssen ihre Ernährung anpassen und umstellen, die Eltern müssen eine gesunde Lebensweise vorleben! Sport ist dabei neben der Ernährung die beste Prävention gegen Fettleibigkeit. Reduzieren Sie die Zeit vor dem Fernseher und an der Spielekonsole. Spielen Sie stattdessen mit ihren Kindern draußen an der frischen Luft, suchen Sie einen passenden Sportverein für die Kids.
Zu viel Zucker macht Kinder auf Dauer krank. Diabetes ist eine mögliche Folge. Kochen Sie regelmäßig mit frischen Zutaten selbst, Fertiggerichte enthalten oft viel Zucker. Bieten Sie zuckerfreie Durstlöscher an, Cola und Co sollte es nur zu besonderen Anlässen und keinesfalls täglich geben. Das Essen verzehren Sie nach Möglichkeit gemeinsam am Familientisch in Ruhe und bewusst – und nicht etwa vor dem Fernseher. Für den Hunger zwischendurch eignet sich Rohkost-Fingerfood. Obst und Gemüse sind wesentlich gesünder als Kekse und Schokoriegel.
Tipp: Damit Kinder mehr Obst und Gemüse essen, geben sie den Speisen fantasievolle Namen. Abwechslung auf dem „Piratenteller“ oder im „Zaubertrank“ können bei der Kinderernährung Wunder bewirken – auf einmal schmeckt es ganz fantastisch!
Bilder: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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