Einkaufen mit den Kindern, das wird teuer – So behalten Sie dennoch Ihre Ausgaben im Blick
Wir alle kennen diese Situation. Wagemutig stürzen wir uns in das Abenteuer Wocheneinkauf. Im Schlepptau natürlich unsere Kinder. Wir nehmen uns wie immer fest vor, allen Versuchungen der Kleinen zu widerstehen und nicht bei jedem „Mama, Papa darf ich das haben“ nachzugeben.
Doch was so einfach klingt, erweist sich häufig als äußerst schwierig. Denn geschickt positionieren Supermarktbetreiber die für Kinder interessanten Lebensmittel wie Gummibärchen, Schokolade, Yoghurt etc. genau auf Kopfhöhe unserer Kleinen, damit diese den Versuchungen auch möglichst nicht entgehen können. Und so kommt es, wie es kommen muss: In jedem Gang kommen unsere Kinder mit etwas Neuem in der Hand zu uns gelaufen und müssen es unbedingt und auf der Stelle haben. Des guten Willen wegen und damit der Einkauf auch irgendwann einmal Ende findet, geben wir natürlich bei der einen oder anderen Süßigkeit nach. Und so liegen letztlich wieder einmal viel zu viele Artikel im Einkaufswagen und wir haben ungewollt zu viel Geld ausgegeben. Das Problem hierbei: Je öfter dieses Szenario so abläuft, desto mehr Geld geben wir aus, als ursprünglich geplant war. Nicht selten kommt es dann vor, dass das Geld am Ende des Monats knapp wird und wir plötzlich jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Doch warum verlieren wir so schnell den Überblick über unsere Finanzen? Und was können wir dagegen tun? Eine kleine App kann uns hierbei enorm helfen.
Den Überblick bewahren – Mit dem digitalen Haushaltsbuch kein Problem
Das Wichtigste ist, dass wir anfangen uns einen Überblick über unsere täglichen Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Musste man früher noch mühselig alle Einkaufszettel abends zusammentragen, die Beträge in ein Buch eintragen und am Ende Einnahmen und Ausgaben gegenrechnen, so geht das heutzutage glücklicherweise wesentlich unkomplizierter und schneller.
Zu Zeiten der Digitalisierung bedarf es lediglich eines Smartphones, eines kurzen Downloads und einer kostenfreien, unverbindlichen Registrierung und schon sind Sie Besitzer Ihres persönlichen digitalen Haushaltsbuchs. Haben Sie diese erste Hürde geschafft, können Sie anfangen sukzessive Kontrolle über Ihre Finanzen zu gewinnen. Einfach bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Smartphone aus der Hosentasche zücken, beispielsweise an der Kasse des Supermarktes, und sämtliche Ausgaben direkt in die App eintragen. Die Software registriert sofort Ihre Eingaben und rechnet für Sie in Live-Zeit die sich ansammelnden Summen zusammen. Auf diese Weise sparen Sie sich das lästige Sammeln von Einkaufszetteln und haben dennoch jederzeit einen Blick darüber, auf welchem Stand sich ihre Finanzen gerade bewegen. Die Gefahr, Ihr eigenes Budget zu überschreiten, können Sie auf diese Weise immer mehr minimieren.
Finanzen kontrollieren – Bares Geld sparen
Haben Sie es erst einmal geschafft, Überblick und Kontrolle über Ihre Finanzen zu bekommen, können Sie damit beginnen, Tag für Tag bares Geld zu sparen. Sie werden mithilfe Ihres digitalen Haushaltsbuchs zukünftig unnötige Ausgaben immer schon dann erkennen, bevor Sie sie getätigt haben. Auf diese Weise disziplinieren Sie sich sukzessive selbst und sparen bares Geld. Die Zeiten, in denen Sie blind allen Werbeaktionen des Supermarkts verfallen sind und Ihren Kindern keinen Wunsch abschlagen konnten, gehören somit der Vergangenheit an, genauso wie die damit verbundenen Mehrkosten. Alles was sie tun müssen, ist kontinuierlich Ihr Haushaltsbuch zu verwenden und sich selbst daran zu erinnern, Ihr Budget nicht zu überschreiten. Der Aufwand ist dabei so gering, dass das Haushaltsbuch mit zunehmender Zeit Teil Ihres Alltags und Ihr Sparpotenzial immer größer wird. Das Geld, das Sie so am Ende des Monats auf der hohen Kante haben, können Sie nämlich sicher sinnvoller investieren. Sei es ein gemeinsamer Kinobesuch, oder ein gemütliches Abendessen mit der Familie in einem schicken Restaurant. Alles klingt verlockender, als versteckte Kosten zu riskieren und am Ende des Monats Geldsorgen zu haben. Oder etwa nicht? Bleibt nur noch eine Frage übrig: Wann fangen Sie an, Chef über Ihre Finanzen zu werden?
Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0
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