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ÖKO-TEST Ratgeber Kinder und Familie – Kleinkinder

Anzeige – Der aktuelle ÖKO-TEST Ratgeber Kinder und Familie – Kleinkinder ist ab dem 8. September 2016 im Handel zum Preis von 7,50 Euro erhältlich.

Tipps und Tricks für glückliche Kinder

Auf junge Eltern prasseln von allen Seiten Informationen ein. Es wird gewarnt, gemahnt, gefordert. Doch was ist richtig, was falsch? Der neue ÖKO-TEST Ratgeber – Kleinkinder gibt Antwort auf die vielen Fragen, die alle Eltern haben, wenn ein Kind kommt – und mit denen sie sich oft genug alleingelassen fühlen. Ernährung, Reisen und Kinderkrankheiten sind nur einige der Themen, zu denen das Heft Rat und Hilfe anbietet.

Die Tests darin tragen dazu bei, dass Ihr Kind gesund größer wird. Dass es in einem sicheren und nicht mit Schadstoffen belasteten Bettchen schläft, dass es Straßenmalkreide ohne krebserregende Farbstoffe in die Hand bekommt und dass Essen ohne Mineralöl und verstecktem Zucker auf dem Tisch steht.

Die Tests (Auswahl)

• Versteckter Zucker: Er steckt überall. Zucker ist in Pizza, Currywurst, Joghurt-Drinks und Gurkensalat, wo man ihn nicht vermutet. Und die Hersteller sind sehr geschickt darin, den Zuckergehalt zu tarnen. ÖKO-TEST hat 33 Lebensmittel untersucht und entlarvt die Tricks.

• Eis für Kinder: Sommer, Sonne, Eis-Zeit. Mit etlichen Eissorten für Kinder ist ÖKO-TEST jedoch nicht einverstanden, denn in ihnen stecken Aromen, zu viel Zucker und krebserregende Fettschadstoffe. Wirklich empfehlen kann ÖKO-TEST keines, doch etliche sind mit „befriedigend“ noch akzeptabel.

• Straßenmalkreiden: Malen mit Straßenmalkreide macht Kindern unglaublich viel Spaß und ist noch dazu pädagogisch wertvoll. Leider enthalten etliche Stifte krebserregende Farbbestandteile. Doch sechs Produkte kann ÖKO-TEST rundum empfehlen.

• Kinderbetten: Die Hälfte der getesteten Produkte sind in Ordnung. Fast alle sind weitgehend sicher. Mit der Verarbeitung ist ÖKO-TEST jedoch nicht immer einverstanden. Und ein Bett enthält sogar einen Schadstoff, der nicht erlaubt ist.

• Hochstühle: Die gute Nachricht ist, dass alle Hochstühle kippsicher sind. Doch noch immer passen sie nicht zu allen Kindergrößen und sie weisen etliche weitere Mängel auf. Immerhin gibt es drei „gute“ Produkte.

• Pflegeöle: Die gesunde Babyhaut braucht nur wenig Pflege und wenn doch, mit sanften Mitteln. Babyöle mit Parfüm sind nicht die beste Wahl, auch schädliche Produktionsrückstände sollten nicht sein. Die meisten Produkte im Test überzeugen.

• Kindergartenrucksäcke: Ob Drache, Prinzessin oder Frosch – ein Kindergartenrucksack wird oft wegen seines Aussehens gekauft. Doch er sollte auch praktisch sein, passen und nicht voller Schadstoffe stecken. Von 14 Produkten kann ÖKO-TEST jedoch nur sechs Modelle empfehlen, fünf fallen durch.

• Fieberthermometer: Fieberthermometer gehören in Kinderhaushalten zu den ganz wichtigen Utensilien. Die meisten Produkte messen genau und schnell. Auch die Schadstoffbelastung ist in Ordnung. Deshalb überzeugen fast alle Produkte. Es gibt jedoch einen Ausreißer.

• Kindergeschirr: Plastikteller und -tassen für Kinder sind – außer bei großer Hitze – meist unbedenklich. Hellhörig sollte man bei vermeintlichem Bambusgeschirr werden, denn es ist zumindest nicht so natürlich, wie die Hersteller der Testprodukte behaupten.

Und außerdem:

• K(l)eine Kostverächter: Essen will geübt werden. Am besten ohne Stress, Zwang und übermäßig hohe Erwartungen. Hilfreich ist es, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Denn manches, was Eltern vom Nachwuchs fordern, halten sie selbst nicht ein.

• Trinken: Kinder vergessen das Trinken über den Tag schnell mal, weil sie anderes zu tun haben und ihr Durstgefühl nicht so ausgeprägt ist. Eltern sollten sie darum immer wieder erinnern und Kinder in Kitas freien Zugang zu Getränken haben.

• Erziehung in den ersten Lebensjahren: „Nein“ ist wohl das häufigste Wort, das Babys und Kleinkinder hören: Nicht die Steine in den Mund stecken, nicht am Tischtuch ziehen! Aber verstehen die Kleinen das überhaupt schon?

• Elektrosmog: Von manchen wird Elektrosmog nicht als Gefahr wahrgenommen. Doch die Risiken einer dauerhaften Bestrahlung sind nicht zu unterschätzen. Gerade im Kinderzimmer gilt: Öfter mal den Stecker ziehen.

• Husten, Schnupfen und Co.: Ist das Kind krank, sind sich Eltern oft unsicher: Was tun bei hohem Fieber? Wann ist ein Besuch beim Arzt notwendig? Welche Medikamente kommen in Frage? ÖKO-TEST hat die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt

Quelle: ÖKO-TEST
Internet: www.oekotest.de

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0


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